Karriere-Booster: So erreichen Sie den PhDr. Abschluss berufsbegleitend in nur 12 Monaten

In der heutigen Berufswelt kann ein Doktortitel den entscheidenden Unterschied machen. Doch der traditionelle Weg zur Promotion ist oft langwierig und schwer mit dem Berufsleben zu vereinbaren. Hier bietet das PhDr.-Studium eine attraktive Alternative: In nur 12 Monaten lässt sich dieser anerkannte akademische Grad berufsbegleitend erwerben. Doch wie funktioniert dieses kompakte Studienmodell genau? In diesem Artikel gibt es Antworten!

Was ist der PhDr. und welche Vorteile bietet er?

Der "Doctor of Philosophy" (PhDr.) ist ein akademischer Grad, der vor allem in der Slowakei und Tschechien verliehen wird. Im Gegensatz zur klassischen Promotion erfordert das PhDr.-Studium keine mehrjährige Forschungsarbeit, sondern konzentriert sich auf eine praxisorientierte wissenschaftliche Arbeit. Ein wesentlicher Vorteil: In Deutschland darf der PhDr.-Titel ohne Herkunftsangabe vor dem Namen geführt werden, beispielsweise als PhDr. Max Mustermann. Dies kann die berufliche Reputation erheblich steigern und neue Türen öffnen. Zudem ist das Studium so konzipiert, dass es sich ideal mit einer beruflichen Tätigkeit vereinbaren lässt.

Zulassungsvoraussetzungen und Studienaufbau

Um zum PhDr.-Studium zugelassen zu werden, ist ein abgeschlossener Master- oder Diplomabschluss erforderlich. Die Studieninhalte fokussieren sich auf die Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit, die praxisrelevante Fragestellungen behandelt. Dabei werden die Studierenden von deutschsprachigen Betreuern unterstützt, sodass Sprachbarrieren vermieden werden. Die DTI University in der Slowakei bietet dieses Studium in Kooperation mit BERLIN International Studies an, die sämtliche Formalitäten und Übersetzungen übernehmen. Dies erleichtert den Bewerbungsprozess und ermöglicht einen reibungslosen Studienverlauf.

Studienablauf und Dauer

Das PhDr.-Studium ist klar strukturiert und auf eine Dauer von 12 Monaten ausgelegt. Nach der Zulassung beginnt die Phase der Themenfindung und -abstimmung für die Abschlussarbeit. Anschließend folgt die eigenständige Erstellung der wissenschaftlichen Arbeit, begleitet von regelmäßigen Konsultationen mit dem Betreuer. Nach erfolgreicher Einreichung und positiver Bewertung der Arbeit steht die mündliche Verteidigung an, die ebenfalls in deutscher Sprache durchgeführt wird. Dank der flexiblen Gestaltung lässt sich das Studium optimal in den Berufsalltag integrieren.

Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten

Die Studiengebühren für das PhDr.-Programm variieren je nach Anbieter, liegen jedoch typischerweise zwischen 10.000 und 15.000 Euro. Diese Gebühren decken in der Regel alle notwendigen Leistungen ab, einschließlich Betreuung, Prüfungen und administrativer Unterstützung. Einige Institutionen bieten flexible Zahlungsmodelle oder Ratenzahlungen an, um die finanzielle Belastung zu verteilen. Zudem können die Studienkosten unter bestimmten Voraussetzungen steuerlich geltend gemacht werden, insbesondere wenn das Studium der beruflichen Weiterbildung dient.

Karrierechancen mit dem PhDr.-Abschluss

Der Erwerb des PhDr.-Titels kann die beruflichen Perspektiven erheblich erweitern. In vielen Branchen wird ein Doktortitel als Zeichen tiefergehender Fachkenntnis und wissenschaftlicher Kompetenz angesehen. Insbesondere in Bereichen wie Wirtschaft, Sozialwissenschaften, Psychologie oder Pädagogik kann der PhDr.-Abschluss den Zugang zu höheren Positionen erleichtern. 

Führungskräfte mit einem solchen Titel werden oft als Experten wahrgenommen, was ihre Chancen auf leitende Rollen erhöht. Zudem kann der PhDr.-Titel die Möglichkeit eröffnen, in der akademischen Lehre tätig zu werden, beispielsweise als Dozent an Fachhochschulen oder in Weiterbildungsinstituten. Auch im Beratungssektor kann der Titel das Vertrauen potenzieller Klienten stärken und somit die berufliche Reputation fördern.

Hinweis: Der PhDr.-Titel berechtigt in Deutschland zwar nicht automatisch zur Übernahme einer Professur, kann aber dennoch wertvolle Türen öffnen.

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