Die Rolle von E-Books und Audiobooks in der modernen Literaturwelt

Um die Rolle von E-Books und Audiobooks in der modernen Literaturwelt verstehen zu können, machen wir zunächst einen Schritt zurück und beschäftigen uns mit der Entwicklung von E-Books und Audiobooks in einem kurzen historischen Überblick. Im Anschluss daran zeigen wir auf, wie über E-Books und Audiobooks ein neuer Zugang zur Literatur möglich ist und wie der Einfluss von E-Books und Audiobooks auf die Verlagsbranche ist. Im letzten Abschnitt vertiefen wir die Vorteile von E-Books und Audiobooks für Leser und Autoren und wagen einen Ausblick in die Zukunft der Rolle von E-Books in der Literatur.

Die Entwicklung von E-Books und Audiobooks: Ein historischer Überblick

Eine erste Experimentierphase mit der Veröffentlichung von E-Books fand bereits in den 1970er Jahren statt. Erste Hörbücher kamen allerdings erst in den 1980er Jahren auf den Markt. Wesentlich früher wurden Hörspiele veröffentlich, von denen heute einige Kultcharakter erreicht haben und immer beliebter werden. Die Reihe der „Drei ???“ ist wohl die bekannteste Hörspielreihe. Mit dem Aufkommen des Internets in den 1990er Jahren schafften digitale Bücher den Durchbruch und mit der Verbesserung der Digitaltechnik auch in Bezug auf die Lesegeräte haben sich auch die Formate erweitert. E-Books und Audiobooks können heute gleichermaßen abgespielt werden und die Lesergeräte bieten eine ganze reihe unterschiedlicher Features an, die das Lesevergnügen steigern. Gerade das Lesen und die Bearbeitung von Fachliteratur (https://www.legimi.de/e-books/fachliteratur,g16/) sind mit den modernen Geräten ein Genuss. Legimi bietet zudem die sogenannten Synchrobooks an. Der Leser hat hier die Möglichkeit, zwischen E- und Audiobook zu switchen und das jeweilige Medium setzt in der Timeline genau dort an, wo der Leser im vorangegangenen Medium aufgehört hat.

E-Books und Audiobooks: Ein neuer Zugang zur Literatur

Das besondere an den neuen Medien ist die einfache und ständige Verfügbarkeit. Sowohl E-Books als auch Audiobooks haben den Vorteil für Leser, gewichtsfrei in nahezu unbegrenzter Menge auf dem Lesegerät abgespeichert werden zu können und überall gelesen beziehungsweise gehört zu werden. Dies ist mit herkömmlichen Büchern nicht möglich. Ein direkter Zugang zum Internet ermöglicht es dem Kunden zudem, zu jeder Tages- und Nachtzeit neue Titel zu erwerben, in jeder Sprache an jedem Ort der Welt, vorausgesetzt der Zugang zum Internet ist möglich.

Die Auswirkungen von E-Books und Audiobooks auf die Verlagsbranche

Die Digitalisierung in vielen Bereichen erfordert die Anpassung vieler Branchen, so auch die der Verlagsbranche. Auch wenn viele Menschen heute noch das klassische Buch in gedruckter Form bevorzugen, so scheint der Trend hin zu digitalen Medien unaufhaltbar. Dies liegt unter anderem auch daran, dass moderne Lesegeräte das Papier nahezu identisch imitieren und optisch kaum ein Unterschied feststellbar ist. Zudem haben Lesegeräte den Vorteil, durch ihr geringes Gewicht einen langen Lesespaß zu ermöglichen, ohne dass die Hände schnell ermüden.

Ein weitere Auswirkung, neue Vertriebswege, wurde bereits im vorangegangenen Kapitel erwähnt. Online-Plattformen ermöglichen einen einfacheren und direkteren Zugang mit einfachen Bezahlmethoden. Der klassische Buchhandel kann hier nicht mithalten.

Zukunftsausblick: Die Rolle von E-Books und Audiobooks in der Literatur von morgen

Auch im Bereich der E- und Audiobooks wird die KI, die künstliche Intelligenz, in Zukunft eine Rolle spielen. Es könnten neue Formen der Literatur entstehen, in denen die KI Geschichten in Echtzeit an den Leser anpasst oder ihm die Möglichkeit der Entscheidung gibt, wie eine Geschichte weiter verlaufen oder enden soll. Für wissenschaftliche Werke legimi.de könnte dies bedeuten, dass sie in Zukunft das Interesse des jeweiligen Lesers noch spezieller abbilden können.

Möglich erscheint auch, dass in Zukunft Virtual-Reality-Bücher auf den Markt kommen, die Bücher zu interaktiven Welten werden lassen und natürlich können neue Technologien für mehr Barrierefreiheit sorgen, indem besser auf die spezifischen Handicaps von Lesern eingegangen werden kann.

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