Stadtschwärmer Leipzig
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Während einige sich einen Urlaub ohne stundenlangen Flug nicht vorstellen können, möchten andere die schönen Seiten im näheren Ausland kennenlernen. Dazu noch ein Wohnmobil oder ganz klassisch ein Zelt bedeutet für zahlreiche Personen den Himmel auf Erden. Auch nach Corona, wo Ferien im nahen Ausland die Ausnahme waren, sind Menschen davon überzeugt, dass gerade Dänemark nicht nur wunderbare Campingrouten, sondern spannende Aktivitäten für Groß und Klein zu bieten hat.
Wo sind Campingmöglichkeiten in Dänemark vorhanden?
Kaum einer weiß, dass Dänemark über circa 500 Campingplätze verfügt. Die meisten der Plätze liegen in Gebieten wie sie die Natur nicht schöner hervorbringen kann. Davon sind rund 85 % am Wasser angesiedelt. Rund ein Drittel der Plätze ist ganzjährig geöffnet, sodass auch ein Winterurlaub problemlos infrage kommt.
Dänemark setzt sich aus dem Festland Jütland, der Insel Fünen sowie dem Seeland inklusive der Hauptstadt Kopenhagen zusammen. Ausgedehnte Küsten rund um Nord- und Ostsee machen das Land zu einem Highlight für jeden Naturliebhaber.
Campen in Dänemark – Was ist zu beachten?
Von Hamburg gerade einmal zwei Stunden Fahrzeit und schon ist das Ziel Dänemark zum Greifen nah. Im Land der rot-weißen Flaggen und der Legosteine lässt sich gut Urlaub machen gerade mit einem Wohnmobil oder einem Wohnwagen.
Die Dänen sind ein lustiges Volk und der Begriff „Hygge“ (Gemütlichkeit/ Geborgenheit), hat hier oberste Priorität. Dennoch müssen Einreisende einiges beachten, gerade was Verkehrsregeln und Vorschriften betrifft.
Mit den Verkehrsregeln verhält es sich ähnlich wie in Deutschland. Innerorts sind 50 km/h erlaubt, auf Landstraßen 80 km/h. Der Unterschied zu Deutschland ist, dass die Dänen ganztägig Wert auf Abblendlicht legen.
Camper in Dänemark darf nur an ausgeschilderten Stellen stattfinden. Die Zahlung geschieht in der Regel per Park-App oder an einem Parkautomaten. Diese allerdings funktionieren oft lediglich mit Kartenzahlung. Die Zahlung erfolgt beim Verlassen des Platzes.
Campingplätze und Reservierungen
Egal ob Camper, Wohnwagen oder Zelt, Dänemark bietet für jeden den perfekten Campingplatz. Von Mai bis Oktober ist Hochsaison, weshalb sich eine Reservierung durchaus lohnt. Die Kosten setzen sich aus folgenden Posten zusammen:
Lage der Campingplätze
Zu den beliebtesten Regionen zählen Hvidbjerg, Blavand und Nordjütland. Die Campingplätze liegen idyllisch in einer Dünenlandschaft, nicht weit entfernt von der Nordseeküste. Von zahlreichen Plätzen sind Nord- als auch Ostsee mühelos via Fußmarsch zu erreichen.
Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich im Vorfeld eine sogenannte Camping Key Europe- Karte (CKE) besorgen. Diese kann der potenzielle Urlauber entweder im Netz beantragen oder am ersten Campingplatz käuflich erwerben.
Die Kosten betragen lediglich 20 Euro pro Fahrzeug und gelten für den Zeitraum von einem Jahr. Ein weiterer Vorteil der Karte besteht darin, dass ein schnelleres Ein- und Auschecken möglich ist. Zudem beinhaltet die Karte eine Unfallversicherung und auf manche Karten wird sogar etwas Rabatt gewährt. Das Beste jedoch ist: Die CKE-Karte amortisiert sich schnellstens, denn sie ist nicht nur für Campingplätze in Dänemark gültig, sondern gilt für weitere 16 skandinavische Länder.