Stadtschwärmer Leipzig
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Als Kryptowährungen noch ganz neu waren, gab es hier ganz zu Recht viel Skepsis und Vorsicht, doch inzwischen sieht es da ganz anders aus. Immer mehr Leute steigen in das Kryptogeschäft ein und es gibt schon viele Plattformen und Anbieter, bei denen man Einkäufe und Bestellungen ganz einfach per Kryptowährung bezahlen kann. Besonders beliebt sind zum Beispiel Ethereum und Bitcoin.
Im Alltag sind diese Kryptowährungen zwar noch nicht wirklich angekommen, doch der Wert steigt und schwankt regelmäßig. 2021 lag der Wert der Kryptowährung Bitcoin erstmalig bei 33.000 USD pro Coin - ganz schön hoch. Diese Währungen sind also ziemlich wertvoll, aber wahrscheinlich ein Weg in die Zukunft.
Was genau sind Kryptowährungen denn eigentlich?
Du kannst diese Währungen zunächst mehr oder weniger mit dem Geld auf Deinem Bankkonto vergleichen. Das existiert physisch nicht, sondern ist ein virtueller Wert, der Dir definiert wird. Auch Kryptowährungen kannst Du physisch nicht greifen - es sind Währungen, die Du ausschließlich virtuell definieren kannst. Du kannst Kryptowährungen allerdings ohne Bank anlegen, was aber auch bedeutet, dass Du sie Dir nicht einfach in Bargeld umwandeln lassen kannst.
Hier siehst Du schon den großen Vorteil, aber auch den großen Nachteil: Du bist nicht mehr von einer Bank abhängig und mit Deinem Geld voll und ganz selbstständig. Dafür wirst Du allerdings auch kein Bargeld bedienen können, solltest Du Dein ganzes Vermögen in Kryptowährungen investieren.
Währungen haben einen Gegenwert
Früher hatte Geld einen definierten Gegenwert - zum Beispiel Gold. Heute entsteht dieser Gegenwert durch die Banken und den Staat, die diesen einem „Geldhaber“ zusichern. Bei digitalen Währungen ist es ein wenig anders, denn hier steht einem keine Instanz zur Verfügung, die den Wert des Geldes definiert und zusichert. Experten sehen hierbei auch das größte Risiko für Kryptowährungen.
Bei Kryptowährungen gibt es mehr oder weniger auch einen Gegenwert, doch dieser besteht eben nur aus einem gemeinsamen Vertrauen in ein Netzwerk der Währungs-Nutzer. Das ist die Blockchain, von der Du sicherlich schon gehört hast.
Diese bildet das Fundament einer jeden digitalen Währung, was ein großer Vorteil ist. Denn durch die Blockchain werden alle Transaktionen verschlüsselt und zu Datenblöcken zusammengefasst. Gespeichert werden sie dezentral und jeder Nutzer kann sie einsehen - noch ein großer Vorteil. Sicher ist die Blockchain übrigens auch, denn diese Datenblöcke werden auf den Rechnern aller Nutzer gespeichert, weshalb hier ein großes Backup-Netz entsteht. Somit bildet jeder Nutzer auch eine schützende Instanz. Gerade bei der Bitcoin-Blockchain ist es daher fast unmöglich, in das System einzugreifen.
Kryptowährungen kaufen
Da es sich um eine digitale Währung handelt, kannst Du diese nicht einfach „erhalten“. Du musst sie digital kaufen und solltest hierbei wirklich darauf achten, dass Du bei einem seriösen Anbieter landest. Sonst kann das Geschäft auch schnell nach hinten gehen.
Der Kurs für die Kryptowährungen schwankt immer wieder, also solltest Du auch hierauf ein Auge haben. Wenn Du aber all diese Dinge beachtest und mit Vorsicht und gutem Menschenverstand an die Sache rangehst, kannst Du sehr einfach Bitcoin kaufen - oder eine andere Kryptowährung Deiner Wahl!