Diese Lebensmittel enthalten besonders viel Vitamin C

Über unsere Ernährung führen wir unserem Körper verschiedene wichtige Nährstoffe zu, die er benötigt. Ganz oben auf der Prioritätenliste steht unter anderem Vitamin C. Schließlich übernimmt es viele entscheidende Funktionen in unserem Körper. Welche das sind und in welchen Lebensmitteln sich das meiste Vitamin C verbirgt? Das beleuchtet dieser Artikel!

Vitamin C übernimmt lebenswichtige Funktionen

Seit wir klein sind, kriegen wir zu hören, dass wir Vitamin C zu uns nehmen sollen, sobald sich eine Erkältung anbahnt. Und das ist richtig, denn die Ascorbinsäure ist tatsächlich an einigen Stoffwechselprozessen beteiligt, die mit dem Immunsystem zusammenhängen.

Unter anderem schützt es als Antioxidans unsere Zellen und ist an Entgiftungsprozessen der Leber beteiligt. Aber auch für die Bildung von Bindegewebe, Knochen und Knorpeln wird es herangezogen. Darüber hinaus hilft es dem Körper nicht nur, Eisen zu verarbeiten, sondern wichtige Hormone und Stoffe zu bilden.

Ein Mangel an diesem wichtigen Vitamin kann daher zu unterschiedlichen Symptomen und Beschwerden führen. Selbst Müdigkeit, Depressionen und eine verzögerte Wundheilung gehören dazu. Daher sollte Vitamin C bei allen Menschen täglich auf dem Speiseplan stehen!

Welche Lebensmittel enthalten das meiste Vitamin C?

Den meisten Menschen kommen wohl direkt Bilder von Orangen und Zitronen in den Kopf. Und tatsächlich überzeugen beide mit einem Vitamingehalt von 53,2 mg und 53 mg auf 100 g Lebensmittel. Hier sind aber einige weitere Vitaminbomben, die sogar die Zitrone blass dastehen lassen (Alle Angaben beziehen sich auf den mg-Gehalt pro 100 g Lebensmittelgewicht):

  • Camu Camu ist eine Frucht aus dem Amazonasgebiet und mit 2.000 mg eine wahre Vitamin-C-Bombe. Allerdings ist die Frucht eher bitter bis herb im Geschmack und schwer erhältlich.
  • Sanddornbeeren enthalten 450 mg Vitamin C und sind häufig im gefrorenen Zustand zu kaufen. Im Smoothie machen sich diese besonders gut.
  • Als heimischer Superstar gelten Schwarze Johannisbeeren, denn sie kommen auf einen stolzen Vitamin-C-Gehalt von 189 mg.
  • Paprika darf im Ernährungsplan ebenfalls nicht fehlen, denn das Gemüse enthält ganze 139,5 mg Vitamin C. Dabei glänzt die rote Paprika mit dem höchsten Vitamin C-Gehalt und ist daher besonders gesund.
  • Auch etwas grünes Gemüse darf nicht fehlen. Brokkoli überzeugt mit 115 mg Vitamin C, während Rosenkohl auf 112 mg und Blumenkohl auf 105 mg kommt.
  • Kiwis und Blumenkohl liegen beide mit 71 mg gleichauf und haben daher beide jeweils einen höheren Vitamingehalt als Zitrone oder Orange.
  • Die allseits beliebten Erdbeeren kommen immerhin auf ein Gehalt von 63,5 mg am wichtigen Vitamin und sind ein gesunder Snack. Aber auch im Smoothie und im Müsli überzeugen sie geschmacklich.

Backwaren, Fleisch und Milchprodukte haben gar keinen oder nur einen geringen Anteil an Vitamin C. Daher ist es besonders wichtig, jeden Tag etwas Obst und Gemüse auf den Speiseplan zu nehmen oder ausreichend Vitamin C zu supplementieren.

Fazit – Vitamin C in den Speiseplan integrieren

Da unser Körper Vitamin C nicht selbst produzieren kann, wir aber zum Überleben auf dieses angewiesen sind, sollten wir es täglich auf unseren Teller bringen. Mit verschiedenem Obst und Gemüse sowie Supplementen können wir unseren Bedarf decken und unseren Körper bestmöglich versorgen.

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