
Stadtschwärmer Leipzig
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Allergisches Asthma ist eine weit verbreitete Krankheit der Atemwege.
Besonders in Regionen wie Leipzig und Umgebung, wo es eine hohe Belastung durch Pollen gibt, kann diese Form von Asthma sehr unangenehm werden.
Damit die Betroffenen ein normales Leben führen können, ist es wichtig, die Symptome früh zu erkennen. In diesem Artikel finden Sie eine Reihe von Informationen, die dabei helfen, die richtige Diagnose zu bekommen. Außerdem finden Sie Tipps für den Umgang mit der Krankheit.
Die weitläufigen Grünflächen, Parks und Auenlandschaften von Leipzig verbessern die Luft und die Lebensqualität in der Stadt. Für Allergiker haben sie aber den großen Nachteil, dass sie sehr viele Pollen produzieren.
Im Frühjahr und Sommer, wenn Gräser, Bäume und Kräuter blühen, leiden viele Menschen unter allergischen Reaktionen. Birken-, Erlen- und Haselpollen gehören zu den Hauptauslösern von Atemwegsbeschwerden.
Vor allem im Hochsommer beeinträchtigen Feinstaub und hohe Ozonwerte die Lungenfunktion zusätzlich. Die Kombination aus Luftverschmutzung und Pollenbelastung wird für Menschen mit allergischem Asthma dann zu einem großen Problem.
Zu den häufigsten Beschwerden bei allergischem Asthma gehören:
Diese Symptome treten oft in Phasen auf und können sich durch den Kontakt mit Allergenen wie Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaaren verstärken.
Eine frühe und präzise Diagnose ist der erste Schritt, um allergisches Asthma effektiv behandeln zu können.
Viele Facharztpraxen und Allergiezentren bieten Allergietests an. Diese Tests helfen dabei, die spezifischen Auslöser zu identifizieren. Mit einem Spirometer kann man die Lungenfunktion testen und feststellen, wie stark die Bronchien verengt sind.
Bei vielen Patienten sind sogenannte Provokationstests sinnvoll, um zu untersuchen, wie die Atemwege auf verschiedene Reize reagieren. Die Kombination dieser Untersuchungen macht es möglich, eine genaue Diagnose zu erstellen und die Therapie gezielt zu planen.
Die Behandlung dieser Atemwegserkrankung basiert auf zwei Säulen: Die Patienten sollen Allergene vermeiden und passende Medikamente verwenden.
Allergene zu meiden, ist nicht immer einfach. Die folgenden Tipps helfen dabei:
Ideal wäre es, bei akuten Symptomen in pollenarme Gebiete wie Höhenlagen oder Küstenregionen zu reisen.
Die wichtigsten Medikamente, um die chronische Entzündung bei allergischem Asthma dauerhaft kontrollieren zu können, sind kortisonhaltige Inhalatoren.
Wenn es nötig ist, bei einem Asthmaanfall die Atmung zu erleichtern, helfen Beta-2-Sympathomimetika wie Salbuhexal, Ventolin oder Serevent dabei, die Bronchien schnell zu erweitern.
Zusätzlich kann es sinnvoll sein, Antihistaminika zu verwenden, um allergische Reaktionen zu reduzieren und Entzündungen mit Leukotrien-Rezeptor-Antagonisten zu hemmen.
Am besten ist es immer, wenn ein erfahrener Facharzt die Kombination von Medikamenten abstimmt.
Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind notwendig, um den Verlauf der Krankheit zu beobachten und die Therapie bei Bedarf anzupassen.
In der Region Leipzig gibt es eine Reihe von spezialisierten Lungenfachärzten und Allergologen, die die Patienten bei der langfristigen Behandlung der Krankheit betreuen können.
Für viele Betroffene kann eine Immuntherapie (auch Hyposensibilisierung genannt) eine langfristige Verbesserung bringen. Dabei gewöhnt sich das Immunsystem schrittweise an ein Allergen, um nicht mehr so stark darauf zu reagieren. Vor allem bei einer allergischen Reaktion auf Birken- und Gräserpollen kann diese Behandlung sinnvoll sein.
Wenn man allergisches Asthma früh erkennt und richtig behandelt, ist es möglich, die Beschwerden so weit zu minimieren, dass sie den Alltag kaum mehr beeinträchtigen.
Die wichtigsten Schritte dazu sind das Vermeiden von Allergenen, die Anwendung wirksamer Medikamente und regelmäßige Kontrolluntersuchungen.