Besenreiser-Behandlung per Laser in Nürnberg: So findet sich die richtige Klinik

Von Besenreisern betroffene Menschen empfinden diese häufig als optischen Makel. Tatsächlich sind Besenreiser meist ungefährlich. Da sie jedoch sichtbar sind, leiden betroffene Frauen und Männer unter ihnen. Mit einer Laserbehandlung lassen sich Besenreiser entfernen, wodurch sich die Optik der Haut wieder dem früheren Bild annähert. Das Verfahren erfordert neben wirkungsvollen Geräten viel Expertise und Know-how von einem erfahrenen Experten.

Was sind eigentlich Besenreiser?

Bei Besenreisern handelt es sich um Venen unter der Haut, die sich im Laufe der Zeit erweitert haben. Durch ihre rötliche oder bläuliche Farbe sind sie auf der Hautoberfläche daher gut zu erkennen. Verantwortlich für das Auftreten von Besenreisern ist ein schwaches Bindegewebe an den betroffenen Venen, das sogar zu Aussackungen führen kann.

Häufig ist nicht nur eine einzige Vene betroffen, sondern ein größeres Netz an den Beinen. Das macht sie optisch noch auffälliger. Es handelt sich nicht um eine Erkrankung der Venen. Wer selbst von Besenreisern betroffen ist, sollte dennoch einen Arzt aufsuchen, da sie auf eine Venenerkrankung hindeuten können. Außerdem lassen sich die sichtbaren Venen gut behandeln, zum Beispiel per Besenreiser-Behandlung mit Laser in Nürnberg.

Besenreiser mit dem Laser entfernen lassen

Eine mögliche Behandlung von Besenreisern ist die Laser-Behandlung, die ambulant und ohne jede Betäubung durchgeführt wird. Der Termin wird ambulant durchgeführt. Dazu wendet man sich an die Phlebologie, also an Fachärzte oder Fachärztinnen, die in der Gefäßchirurgie ausgebildet sind.

Der Phlebologe kann auch eine sichere Diagnose stellen und allgemein den Zustand der Venen in den Beinen beurteilen - auch schon, bevor Krampfadern auftreten. Liegen diese bereits vor, wird die Schwere beurteilt und auf Wunsch des Patienten eine Behandlung vorgenommen.

Kein Problem von wenigen Menschen: Besenreiser sind weit verbreitet

Laut Studien treten Besenreiser bei mehr als der Hälfte der Bevölkerung auf. Menschen mit Übergewicht und Bewegungsmangel haben ein stark erhöhtes Risiko, dass an den Beinen Besenreiser entstehen. Darüber hinaus erhöhen Schwangerschaften, ein höheres Lebensalter und stehende Berufe die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Venen erweitern. In den meisten Fällen sind Besenreiser aber harmlos.

So lassen sich Besenreiser effektiv vorbeugen

Ob Besenreiser an den Beinen entstehen oder nicht, ist in vielen Fällen eine Frage des individuellen Lebensstils. Die Betroffenen wiegen häufig zu viel oder bewegen sich im Alltag zu wenig.

Wer Besenreiser vorbeugen möchte, sollte dies beachten: Mit einem gesunden Körpergewicht und regelmäßigem Sport oder Bewegung lässt sich bereits viel gegen das Auftreten der lästigen Venenerweiterungen tun. Als besonders wirkungsvolle Sportarten gegen Krampfadern gelten unter anderem die folgenden:

  • Radfahren (ohne E-Antrieb)
  • Laufen oder Joggen
  • Spazierengehen
  • Nordic-Walking
  • Crosstrainer
  • Steppen
  • Inline-Skaten
  • Tanzen
  • Aerobic

Weitere Tipps zur Vorbeugung

Darüber hinaus sollte man regelmäßig Wechselduschen vornehmen und sich gesund und ausgewogen ernähren. Wenn einmal Besenreiser oder andere Krampfadern am Körper aufgetreten sind, lassen sie sich nur noch behandeln. Es ist nicht möglich, sie durch Sport oder andere Therapien rückgängig zu machen.

Warum Besenreiser so heißen

Besenreiser bilden häufig die Form eines Netzes oder Fächers. Darauf geht auch ihr Name zurück: Das Wort Reiser stammt von Reisig ab, womit dünne Zweige von Bäumen, Sträuchern und anderen Pflanzen gemeint sind. Der gesammelte Reisig wurde früher genutzt, um Besen herzustellen.

Besenreiser erinnern an die Optik der im Besen verarbeiteten Zweige. In der medizinischen Fachsprache wird das Phänomen auch als Besenreiservarizen bezeichnet. Mit Varizen sind Krampfadern gemeint, die auch im Gesicht, an den Hoden und am Anus auftreten können. Besenreißer betreffen hingegen in der Regel nur die Beine.

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