Stadtschwärmer Leipzig
Wer keinen Insider kennt, schnappt sich dieses Buch und wird an die liebsten Orte von waschechten... Weiterlesen
Wenn es draußen wärmer wird, zieht es viele Menschen hinaus ins Freie. Auch Zweiradfans möchten dann mit ihrem Fahrrad die eine oder andere Ausfahrt unternehmen. Besonders bei längeren Touren geht es aber nicht nur um den Spaß, sondern auch um die Sicherheit und die richtige Ausstattung: Nur mit dem geeigneten Gepäck sind Radfahrer optimal auf den nächsten Ausflug vorbereitet.
Wechselkleidung, Proviant und mehr: Das gehört ins Reisegepäck
Eine mehrstündige oder gar mehrtägige Ausfahrt mit dem Fahrrad ist gesund und bereitet Freude. Die richtige Vorbereitung ist hierbei das A und O. Dazu gehört neben der Routenplanung auch das richtige Reisegepäck. Um dies zu befördern, muss natürlich zunächst einmal eine passende Aufbewahrungsmöglichkeit vorhanden sein. Hier bietet sich etwa eine Rucksack Fahrradtasche an. Gewählt in der geeigneten Größe präsentieren sich die Taschen robust, wasserdicht und sicher, was den Transport auch empfindlicher Gegenstände angeht. Ins Gepäck gehört in jedem Fall Kleidung zum Wechseln, wenn der Trip mehrere Tage dauern soll. Aber auch bei kürzeren Fahrten in der Sommerzeit ist es ratsam, einen Pullover oder eine Jacke einzupacken, denn das Wetter kann sich unterwegs rasch ändern. In regenreichen Gebieten sollte auch ein Regenponcho vorhanden sein. Wasser und Proviant sind bei jeder Radtour unverzichtbar. Wie viel und was eingepackt wird, hängt von der Länge der Fahrt, aber natürlich auch von den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen ab. Ausreichend Wasser und kleine Snacks wie Müsliriegel oder geschnittenes Obst sollten aber immer mitgenommen werden, auch wenn vorher ausgiebig gefrühstückt wurde. So können kleine Tiefs unterwegs schnell überbrückt werden.
Nicht ohne Medikamente und Werkzeug losfahren
Wer Medikamente benötigt, sollte diese natürlich auch auf einer Radtour mit im Gepäck haben. Das gilt vor allem für längere Fahrten, aber abhängig von der Erkrankung und der damit verbundenen Symptomatik kann es auch auf kürzeren Fahrten erforderlich sein, die Medizin mitzunehmen. Zu diesem Zweck gibt es spezielle Medikamententaschen, die eine sichere Aufbewahrung gewährleisten. Ebenfalls nicht fehlen darf ein Erste-Hilfe-Set. Kommt es unterwegs in einer abgelegenen Gegend zu einem Unfall oder einer Verletzung, muss schnell reagiert werden, noch bevor Rettungskräfte eintreffen. Um im Notfall Hilfe verständigen zu können, gehört das Handy ins Reisegepäck, und zwar in voll aufgeladenem Zustand. Bei längeren Touren empfiehlt sich das Einpacken einer Powerbank, um den Akku gegebenenfalls wieder aufzuladen. Da es schnell auch einmal zu Beschädigungen am Fahrrad kommen kann, empfehlen Experten, nicht ohne Werkzeug loszufahren. Damit lassen sich kleinere Schäden häufig schnell und in Eigenregie beheben. Am besten ist es aber natürlich, Beschädigungen am Bike möglichst zu vermeiden. Daher muss das Rad vor Reiseantritt auf Herz und Nieren geprüft und in einen einwandfreien Zustand versetzt werden. Ein gründlicher Check kann selbst durchgeführt oder einem Profi überlassen werden. Letzteres ist vor allem dann empfehlenswert, wenn eine längere Fahrt ansteht oder wenn das Rad über einen mehrmonatigen Zeitraum nicht genutzt wurde. Ebenso wie das Fahrrad sollte aber auch der Fahrer selbst einen Check durchführen lassen: Wer etwa über die Winterzeit oder noch länger nicht mehr mit dem Bike unterwegs war, sollte es langsam angehen lassen und vor einer ausgedehnten Tour lieber zunächst einen Arzt aufsuchen.