Wie Trends und psychologische Faktoren den Kryptomarkt prägen

Der Kryptomarkt scheint recht chaotisch zu sein, doch hinter der extremen Volatilität stecken in der Regel klare Muster. So steigen und fallen die Preise nicht nur aufgrund von technologischen Fortschritten oder Regulierungen, sondern besonders auch wegen des Verhaltens der Anleger. Angst, Gier und Gruppendynamik spielen eine weitaus wichtigere Rolle, als vielen Menschen bewusst ist. Das Erkennen psychologischer Muster kann daher ebenfalls helfen, vorherzusagen, in welche Richtung sich der Markt bewegt und wann der ideale Einstiegszeitpunkt ist.

Der Kreislauf aus Angst und Gier

Jede größere Bewegung auf dem Kryptomarkt ist von Angst oder Gier getrieben. Wenn die Preise fallen, geraten die Anleger in Panik und verkaufen ihre Coins aus Angst vor weiteren Verlusten. Doch gerade dieses Verhalten verstärkt Kursrückgänge und erzeugt eine unnötig negative Stimmung.

Umgekehrt geschieht das Gleiche bei steigenden Kursen. Sobald eine Kryptowährung rasch an Wert gewinnt, entsteht FOMO (Fear of Missing Out), also die Angst, etwas zu verpassen. Diese Angst führt dazu, dass sich Menschen massenhaft einkaufen, was den Preis so lange in die Höhe treibt, bis er praktisch überhitzt und eine Korrektur folgt, was bedeutet, dass der Kurs erneut fällt.

Das Ende des Regenbogens – wenn Hypes abflachen

Neue Trends ziehen Anleger an, die oft nicht genau wissen, worin sie eigentlich investieren. So geschehen beim NFT-Boom im Jahr 2021 sowie beim Aufkommen von KI-basierten Krypto-Projekten im vergangenen Jahr. Zunächst investieren nur wenige Menschen, aber sobald ein Trend die Medien erobert, ist ein enormer Zufluss an Kapital zu verzeichnen. Doch in aller Regel flacht die anfängliche Begeisterung nach einer Weile wieder ab. Sobald die Profiteure eines Hypes ihre Gewinne abgeschöpft haben, bricht der Markt zusammen und der Hype verfliegt schneller, als er gekommen ist. Es ist jedoch nie ganz auszuschließen, dass gewisse Hypes zurückkehren und sich dauerhaft am Markt etablieren, so z. B. dezentrale Finanzen (DeFi).

Die treibende Kraft der Gemeinschaft

Kryptomärkte werden stark von Online-Communitys beeinflusst. Plattformen wie X, Reddit und Telegram verbreiten Informationen und bestimmen dadurch das allgemeine Stimmungsbild. Ein positiver Tweet einer einflussreichen Persönlichkeit kann den Kurs einer Kryptowährung in die Höhe schnellen lassen.

Dies gilt besonders für Memecoins. Der Dogecoin Kurs ist ein gutes Beispiel dafür, wie soziale Medien eine Kryptowährung pushen können. Trotz fehlender technologischer Innovation gelang es Dogecoin primär durch das Engagement seiner Community in der Kryptowelt Fuß zu fassen und nunmehr auf solidem Fundament zu stehen.

Marktpsychologische Faktoren bieten Orientierung

Wer versteht, wie Psychologie und Trends den Markt beeinflussen, ist klar im Vorteil. Anleger achten auf Stimmungsbilder, historische Muster und Marktdaten, bevor sie eine Entscheidung treffen. Sie wissen, wann es klug ist, einzusteigen und wann sie verkaufen sollten, bevor es die Masse tut.

Handelsplattformen wie Bitvavo.com helfen Händlern, fundierte Entscheidungen zu treffen, indem sie transparente Analysen und zuverlässige Handelsoptionen anbieten. Wenn Sie Ihre Emotionen im Zaum halten und Ihre Strategien auf Daten statt auf Hypes stützen, können Sie besser auf die sprunghaften Bewegungen des Kryptomarktes reagieren.

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