
Stadtschwärmer Leipzig
Wer keinen Insider kennt, schnappt sich dieses Buch und wird an die liebsten Orte von waschechten... Weiterlesen
Geld an der Börse zu investieren, wird mit heutigen modernen Apps immer einfacher. Doch die Frage, wo genau das Geld angelegt werden soll, stellt sich trotzdem. Um die Angst, das schwer verdiente Geld mit einer falschen Anlage in wenigen Monaten zu verlieren, zu reduzieren, lohnen sich diese beiden Tipps.
Einzelaktien können je nach Unternehmen hohe Renditen versprechen. Das Risiko, Verluste zu verzeichnen, ist jedoch bei dieser Anlageform besonders hoch. Hier sollte man viel Hintergrundwissen besitzen, die entsprechenden Unternehmen und ihren Werdegang kennen.
So wird beispielsweise Google mit den Alphabet-Aktien an den Börsen gehandelt. Der Tech-Konzern verzeichnete in den letzten Jahren enorme Kursgewinne. Hierbei muss jedoch der Unterschied zwischen Alphabet A und C bekannt sein. Die Google-Aktien sind mit verschiedenen Stimmrechten ausgestattet. Während Alphabet A (GOOGL) ein Stimmrecht pro Aktie besitzt, haben Besitzer von C-Aktien (GOOG) kein Stimmrecht.
Doch auch Google als das wichtigste Tech-Unternehmen weltweit muss immer wieder mit Herausforderungen kämpfen, wie den EU-Strafen wegen Wettbewerbsverzerrung. Diese Aspekte könnten langfristig Wirkung zeigen, wenn weitere Urteile und damit Strafzahlungen in der EU dazukommen.
Eine Alternative ist die Investition in Fonds oder ETFs, in denen die Google-Aktie vermerkt ist. Auf diese Weise wird das Verlustrisiko um ein Vielfaches verringert, denn Fonds und ETFs stellen sich aus Aktien verschiedener Unternehmen zusammen.
ETFs, die einen Fokus auf die Alphabet-Aktien haben, sind beispielsweise
Welche Anlageform die beste ist, muss jeder Anleger für sich selbst entscheiden. Dabei sind wichtige Punkte zu beachten wie Budget, Anlagedauer, Risikobereitschaft und die generelle Marktentwicklung. Für Einsteiger empfiehlt es sich, die Anlage auf verschiedene Aktien zu verteilen, was mit Fonds und ETFs erreicht wird. Erlebt eines der Unternehmen eine schlechte Phase und die Kurse gehen in den Keller, wird das von anderen Unternehmen ausgeglichen, die mit positiven Kursgewinnen punkten.
Generell sind längerfristige Anlagen für diejenigen mit wenig Risikobereitschaft empfehlenswert. Auf lange Sicht, sprich bei einer Anlagedauer von 10 bis 15 Jahren verzeichnen die meisten gemischten Anlagen Gewinne. Zwischenzeitliche Kurseinbrüche, wie das beispielsweise während der Pandemie aufgetreten ist, werden nur als temporärer Zustand verbucht, denn der Auszahlungszeitpunkt liegt in der Zukunft.
Reicht das Budget, um die Streuung der Investition auf ETFs verschiedener Regionen der Welt und Branchen zu verteilen, sinkt das Risiko, Verluste einzufahren, noch weiter.
Bewertungsplattformen bieten heute einen guten Überblick über aktuelle Online-Broker, die über die notwendigen Lizenzen verfügen. Ein Vergleich der Auswahl der Anlagen, Gebühren und Depotgebühren wird gleich mitgeliefert, womit die Auswahl eines passenden Brokers recht einfach sein sollte.
An der Börse zu investieren ist mit mobilen Apps und Neo-Brokern besonders einfach geworden. Etwa 12 Millionen Deutsche investieren an der Börse. Es ist jedoch wichtig, sich mit dem Thema Aktien und Börse vor der ersten Investition intensiv zu beschäftigen, um die passende Anlageform, Anlagedauer und natürlich das Budget zu bestimmen.