Leipzig für Autofahrer: Die besten Tipps, um in Leipzig flexibel und mobil zu bleiben

Bei Leipzig handelt es sich um einen traditionellen Verkehrsknotenpunkt. Dies lässt sich unter anderem darauf zurückführen, dass die Stadt zwischen zwei Heer- und Handelsstraßen aufgebaut wurde. Heute handelt es sich bei Leipzig um ein stetig wachsendes Messe- und Handelszentrum. In diesem bündeln sich Verkehrsverbindungen aus sämtlichen Himmelsrichtungen.

An das Autobahnnetz von Deutschland ist Leipzig mit der A9, der A14 und der A38 perfekt angebunden. Diejenigen, die mit dem Auto nach Leipzig reisen oder sich mit dem eigenen PKW in der Stadt bewegen möchten, erreichen das Zentrum über verschiedene Abfahrten.

Die Ausfahrt Leipzig-Mitte ist die richtige für Fahrer, die aus Richtung Berlin und Magdeburg über die A14 kommen. Die Ausfahrt Leipzig-Ost führt aus Richtung Dresden über die A14 nach Leipzig und aus Richtung Erfurt und München ist die Ausfahrt Leipzig Südwest über die A38 die passende Wahl.

Mit welchen Tipps Autofahrer in Leipzig gleich noch wesentlich besser zurechtkommen werden und an welche Besonderheiten zu denken ist, erklärt der folgende Beitrag.

Die Leipziger Umweltzone − Grüne Plakette nicht vergessen

Der Großteil des Stadtgebiets von Leipzig gilt als Umweltzone. Das bedeutet, dass der öffentliche Straßenverkehr hier nur für Fahrzeuge offensteht, die über eine grüne Plakette verfügen − also der Schadstoffgruppe 4 entsprechen.

Mit der Umweltzone wird das Ziel verfolgt, die Luftqualität in Leipzig zu verbessern. Möglich wird dies durch eine Senkung der Feinstaubbelastung und des Schadstoffausstoßes im Innenstadtbereich. Die Umweltzone in Leipzig gilt bereits seit dem Jahr 2012. Auf den Beginn beziehungsweise das Ende der Umweltzone verweisen die entsprechenden Verkehrsschilder.

Diejenigen, die mehr Informationen über die grüne Plakette oder die Einordnung ihres Fahrzeuges hinsichtlich der Schadstoffklasse wünschen, können sich dazu unter anderem an das zuständige Straßenverkehrsamt wenden. Im Übrigen ist es in Leipzig und vielen anderen deutschen Städten heute auch bereits möglich, bei den Zulassungsbehörden Kennzeichen online reservieren − der Zulassungsvorgang gestaltet sich so besonders einfach und stressfrei.

Park- und Ride-Parkplätze in Leipzig nutzen

Um langwierige und zeitraubende Staus im Bereich der Innenstadt von Leipzig zu umgehen, empfiehlt es sich für Autofahrer, ihr Fahrzeug auf einem der zahlreichen Park- und Ride-Parkplätze von Leipzig abzustellen. Diese sind zum Beispiel in der Krakauer Straße, an der Leipziger Messer, in der Plovdiver Straße, in Lausen, am Schönauer Ring und am Völkerschlachtdenkmal zu finden.

Neben diesen Parkplätzen, die eine entspannte Weiterfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erlauben, bietet Leipzig natürlich auch eine große Anzahl an Parkhäusern. Beliebt sind beispielsweise die Parkhäuser Forum am Brühl, Am Museumswinkel und an der Marktgalerie. Diese sind, wie viele andere Parkhäuser in Leipzig auch, rund um die Uhr geöffnet.

Leipzig ist Modellstadt für Elektromobilität

Leipzig hat den Anspruch, in Deutschland eine Vorreiterrolle bei dem Thema Elektromobilität einzunehmen. Dies lässt sich in der Stadt auch schnell erkennen. Für E-Bikes und E-Autos stellt Leipzig ein wahres Paradies dar. Zudem startet die Stadt immer wieder neue Projekte und Initiativen, um die E-Mobilität auch in Zukunft weiter auszubauen und voranzutreiben.

So können sich Fahrer von E-Autos in Leipzig zum Beispiel auf ein flächendeckendes Netz an Ladestationen freuen. Sogar LED-Laternen sind zu finden, an denen das Auto mit neuer Energie versorgt werden kann. Elektroautos beziehungsweise ihre Fahrer profitieren außerdem von attraktiven Parkmöglichkeiten in der Stadt.

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