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Zoo Leipzig behauptet zweiten Platz in Europa

Aktuelle Studie von Zoo-Experte Sheridan

12.10.2015 Tourismus
Zoo Leipzig

Der Zoo Leipzig hat seinen zweiten Platz im europäischen Zooranking verteidigt und belegt in der internationalen Studie des britischen Zooexperten Anthony Sheridan erneut europaweit den Silberrang und den Spitzenplatz in Deutschland. Der Zoospezialist hat die aktuellen Ergebnisse seiner Studie, die alle zwei Jahre aufgelegt wird, jetzt vorgestellt. An Europas Zoospitze steht erneut der Tiergarten Schönbrunn in Wien. Das Trio wird auf Rang drei vom Zoo Zürich vervollständigt. "Wir sind sehr stolz, dass wir erneut als einer der Top-Zoos in Europa bewertet wurden und unsere Investitionen im Rahmen des Masterplanes Zoo der Zukunft auch auf diese Weise Begutachtung finden", sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold. Allein in diesem Jahr wurden im Zoo Leipzig die Kiwara-Kopje, eine neue Fels- und Savannenlandschaft für Spitzmaulnashörner, Geparde und Husarenaffen sowie die Affeninseln und der Bärenburg-Spielplatz eröffnet.

Das Sheridan-Ranking, das als einzigartig und unabhängig gilt, wird auf der Grundlage von drei Kategorien - Besucherfaktoren, Edukation und Artenschutz sowie Wirtschaftsfaktoren - erstellt. Insgesamt werden 40 Aspekte bewertet. Für die Auflage 2015 hat Sheridan 113 Zoos in 28 europäischen Ländern begutachtet. "Die Zoos in Wien, Leipzig und Zürich sind die drei führenden Zoologischen Gärten in Europa", erklärt Anthony Sheridan. Das Trio gehört in die Gruppe der Zoos mit mehr als eine Million Besucher. In der Gruppe von 500.000 bis eine Million Gäste haben Rostock, Frankfurt, Münster und Osnabrück die Spitzenplätze inne. Zudem schätzt Sheridan ein, dass die Zoos in Breslau (Polen), Leipzig, Pairi Daiza (Belgien), Zürich und Beauval (Frankreich) die Zoos sind, die seit 2011 die größten Fortschritte gemacht haben. "Die Entwicklungen der Zoos sind richtig und nötig und müssen in den nächsten Jahren weitergehen, um den Besuchererwartungen und den immer strenger werdenden gesetzlichen Richtlinien auch in der Zukunft gerecht zu werden", fordert Zooexperte Sheridan.



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