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Film: Alaska, Foto: Jacob Waak / Wood Water Films
Film: Alaska, Foto: Jacob Waak / Wood Water Films

Zeitgeschichtliches Forum Leipzig zeigt als Film des Monats extra den Spielfilm „Alaska“

Filmvorführung und Gespräch am 24. Juni 2024 um 19 Uhr

17.06.2024 Veranstaltungen
Zeitgeschichtliches Forum

Am Montag, 24. Juni 2024, um 19.00 Uhr zeigt das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig als Film des Monats extra den Spielfilm „Alaska“ in der Reihe „Ein anderer Kino-Osten“. Im Anschluss spricht der Filmhistoriker Dr. Andreas Kötzing (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e. V. an der TU Dresden) mit dem Regisseur Max Gleschinski.

Montag, 24. Juni 2024, 19.00 Uhr, Saal
Film des Monats extra
Alaska
Spielfilm (Deutschland 2023, 124 Min, Regie: Max Gleschinski)
Filmvorführung und Gespräch

Mit der Regisseur Max Gleschinski und dem Filmhistoriker Dr. Andreas Kötzing (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e. V. an der TU Dresden)
In der Reihe „Ein anderer Kino-Osten“
In Kooperation mit dem Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung
Gefördert durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Eintritt frei

Stoisch schwebt Kerstin in ihrem roten DDR-Kajak über die Mecklenburgische Seenplatte. Ziellos gleitet sie, zwischen Tourismus und Tristesse, tagelang über das Wasser, bemüht, allein zu bleiben. Die vielen Flüsse und Seen sind ihr vertraut. Doch woher kommt Kerstin? Wovor ist sie auf der Flucht? Wer verfolgt sie? Die Gleichmäßigkeit dieser Reise bricht, als Alima auftaucht, die der paddelnden Einzelgängerin endlich die richtigen Fragen stellt.

Max Gleschinski, 1993 in Rostock geboren, ist Filmregisseur und -produzent. Er studierte Anglistik, Amerikanistik und Philosophie an der Universität Rostock. 2014 begann er seine freiberufliche Arbeit als Filmemacher und gründete 2017 seine eigene Filmproduktionsfirma „Von Anfang Andres“. 2021 drehte er seinen zweiten Spielfilm „Alaska“ an der Mecklenburgischen Seenplatte. Der Film gewann den Hauptpreis des 44. Filmfestivals Max Ophüls.



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