Bezahlbare Wohnungen mit drei bis vier Zimmern, sanierte Spielplätze direkt vor der Haustür und ein bunter Veranstaltungsmix: Bei der Wohnungsgenossenschaft „Lipsia“ eG sind Familien mit Kindern ausdrücklich erwünscht. „Wir bieten jungen Eltern auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Wohnungen in vielen Größen und mit fairen Mietpreisen. Die Grundrisse sind durchdacht und in sozial ausgewogener Nachbarschaft verfügbar. Dabei achten wir stets auf ein besonders kinderfreundliches Wohnumfeld“, betont Dr. Kristina Fleischer, Vorstandsvorsitzende der Lipsia.
Das Leipziger Unternehmen zählt derzeit knapp 4.200 Drei-Raumwohnungen im Bestand, das entspricht einer Quote von rund 53 Prozent. Die Zahl der Vier-Raumwohnungen beläuft sich auf fast 1.100, das sind etwa 13 Prozent. Insgesamt verfügen damit zwei von drei Wohnungen der Lipsia über drei oder vier Zimmer. Das zeigt, welch wichtigen Beitrag die Wohnungsgenossenschaft zur Versorgung von Familien mit angemessen großem Wohnraum leistet, gerade in einer dynamisch wachsenden Großstadt wie Leipzig. Dass der durchschnittliche Mietpreis von 5,06 Euro pro Quadratmeter deutlich unter dem stadtweiten Mittel von 6,70 Euro pro Quadratmeter rangiert, ist ein weiteres Plus, auf das die Lipsia verweisen kann.
Der Anteil an Mietern, die unter 30 Jahre alt sind, liegt aktuell bei rund sieben Prozent. Ein Trend zeichnet sich dabei speziell bei den Neuvermietungen ab. Hier ist der Altersdurchschnitt in den vergangenen Jahren stetig gesunken – von 44 auf 42 Jahre zwischen 2017 und 2019. Bei einer Neuvermietung gewährt die Lipsia für ausgewählte Wohnungen einen Bonus. Familien, die sich für eine Drei- oder Vier-Raumwohnung in Mockau und Grünau entscheiden – mindestens viertes Obergeschoss, ohne Aufzug –, werden mit einer Umzugspauschale in Höhe von 550 respektive 800 Euro unterstützt.
Nicht unerheblich für das kindgerechte Wohnen sind die kleineren und größeren Spielplätze, die auf 51 Grundstücken der WG „Lipsia“ eG vorhanden sind. Sie laden Jungen und Mädchen unterschiedlichen Alters zum Spielen und Toben im unmittelbaren Wohnumfeld ein. Sehr gut angenommen sind die Anlagen in der Gärtner-, Uranus- und Potschkaustraße in Grünau sowie in der Fichte- und August-Bebel-Straße in der Südvorstadt. „Einfach klasse“ findet der siebenjährige Leon den Spielplatz in der Simon-Bolivar-Straße in Mockau. Seine Mutter Mandy Franke lobt: „Sauber, gepflegt und nah am Zuhause.“ Für Sicherheit und Sauberkeit auf allen Anlagen sorgen die Hauswarte. Sie führen regelmäßig Kontrollen durch und tauschen dabei gegebenenfalls Geräte aus oder nehmen Reparaturen vor.
Auch beim Thema Kinderbetreuung bemüht sich die Lipsia um das Wohl ihrer Mitglieder. So steht die Kita „LIPSILAND“ in Gohlis vordergründig Bewohnern der „Rosental-Terrassen“ und anderen Mitgliedern der Genossenschaft zur Verfügung. Darüber hinaus haben derzeit vier Tagesmütter/-väter eine Wohnung der Lipsia bezogen. Zu finden sind sie in der Uranus- sowie Gärtnerstraße und zweimal im Kantatenweg.
Eine Vielzahl an Veranstaltungen für Kinder organisiert die Wohnungsgenossenschaft im hauseigenen Lipsia-Club, etwa das Zuckertütenfest oder die Weihnachtsfeier, die jeweils alljährlich stattfinden. Bei weiteren Aktionen wirkt das Unternehmen unterstützend mit, etwa beim Wasserfest oder dem LVZ-Kinderfestival. Neu in diesem Jahr ist der große Lampionumzug am 6. November im Umfeld des Lipsia-Clubs. „Das ist ein ganz besonderer Höhepunkt in unserer Planung. Im Vorfeld haben die Kinder die Möglichkeit, bei uns ihre eigenen Lipsi-Laternen zu basteln. Der leuchtende Zug selbst wird dann von unserem Maskottchen Lipsi angeführt“, schildert Katrin Glausch, Leiter Marketing bei der Lipsia.
Die Vorstandsvorsitzende Dr. Kristina Fleischer hält zum Engagement für junge Eltern fest: „Wie jede andere Wohnungsgenossenschaft auch leben wir von und mit unseren Mitgliedern. Dass sich neben Senioren und Singles eben auch immer mehr Familien mit Kindern bei uns wohlfühlen, ist für den Bestand unserer Solidargemeinschaft von größter Bedeutung. Das Miteinander sowie ein buntes und kinderfreundliches Genossenschaftsleben finden bei der Lipsia ein festes Zuhause.“