Die erste Junior Ingenieur Akademie in Sachsen geht in die vierte Runde. Dabei arbeiten die drei Leipziger Gymnasien: Kant-Gymnasium, Werner-Heisenberg-Gymnasium, Gymnasium Neue Nikolaischule sowie Porsche Leipzig, T-Systems und die Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) eng zusammen.
Technik erlebbar machen. Nachwuchs in den MINT-Fächern (Mathematik, Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Technik) zu gewinnen und dabei gleichzeitig den Frauenanteil in diesen Studienfächern zu erhöhen, all das sind Ziele der Junior Ingenieur Akademie.
Schülerinnen und Schüler erfahren inzwischen schon im vierten Jahr hautnah, wie die Ausbildung und Arbeitswelt von Ingenieuren, Wissenschaftler und Forschern aussieht. Dies ist einerseits fest im Unterrichtsplan verankert, andererseits erfahren dies die jungen Teilnehmer bei der praktische Arbeit an einem Porschemotor in der VDI GaraGe und an der HfTL. In diesem Jahr sind es 16 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9, die über den Zeitraum von zwei Jahren eine andere Art des Unterrichts erleben werden.
Welche immensen Veränderungen der technologische Fortschritt - seit Erfindung der Eisenbahn - und vor allem alleine in den letzten fünf Jahren mit sich brachte, zeigte Professor Dr. Jens Wagner von der HfTL in seinem Vortrag auf. Denn wer kann sich ein Leben ohne Smartphone, Google und Co heute noch vorstellen? Doch nicht nur diese Technologien nutzen zu können, ist wichtig. Mindestens genauso wichtig sind Menschen, die diese Technik entwickeln, die Visionen haben und die sich zudem der Verantwortung bewusst sind, die diese exponentielle Weiterentwicklung verlangt. Und hier ist die Junior Ingenieur Akademie ein erster Schritt.
Vierte Junior Ingenieur Akademie startet an der HfT Leipzig
Ziel ist Nachwuchs in den MINT-Fächer zu gewinnen und Frauenanteil zu erhöhen
08.10.2015 Bildung
Hochschule für Telekommunikation Leipzig
Hochschule für Telekommunikation Leipzig
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