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Leonardo Capalbo und Vittorio Vitelli, Foto: Tom Schulze
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Verdis »Rigoletto« an der Oper Leipzig mit einem Rollendebüt

Giuseppe Verdis Meisterwerk steht am 7. März 2020 zum ersten Mal in dieser Saison auf dem Spielplan

05.03.2020 Kultur
Oper Leipzig

Am Samstag, 7. März 2020 steht Giuseppe Verdis Meisterwerk »Rigoletto« in der Inszenierung von Anthony Pilavachi zum ersten Mal in dieser Saison auf dem Spielplan der Oper Leipzig. Seit der Uraufführung 1851 am Teatro La Fenice in Venedig ist der Erfolg der Geschichte um den buckligen Außenseiter ungebrochen. Rigoletto führt ein Doppelleben: Als Hofnarr des Herzogs von Mantua bedient er das Bedürfnis der feinen Gesellschaft nach dekadenter Unterhaltung. Als treusorgender Vater hingegen versucht er seine Tochter Gilda vor den Abgründen der Welt zu schützen. Doch als sich diese in den Herzog von Mantua – in Gestalt eines jungen Studenten – verliebt, wird Rigoletto diese Doppelexistenz zum Verhängnis. Die leichtsinnig-draufgängerische Canzone des Herzogs »La donna è mobile« verwandelt sich für ihn zur Todes verkündenden Schicksalsmelodie.

Ein Debüt wird in der Wiederaufnahme Sandra Janke feiern. Die Mezzosopranistin, die dem Leipziger Publikum unter anderem als Hänsel in »Hänsel und Gretel« oder Königin Clothilde in »Schneewittchen« bekannt ist, übernimmt erstmals die Partie der Maddalena. Am Pult des Gewandhausorchesters steht Christoph Gedschold.



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