„Für Verbindung und Austausch zwischen Universität und Region ist das Deutschlandstipendium ein hervorragendes Instrument. Als Universität ermöglichen wir Unternehmen den direkten Zugang zu unseren besten und engagiertesten Studierenden. Von diesen Kontakten und Erfahrungen profitieren Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Fördererinnen und Förderer“, sagt Rektorin Prof. Dr. Eva Inés Obergfell.
Die Universität Leipzig ist in Mitteldeutschland die führende Hochschul-Adresse für Studiengänge im Bereich der Daseinsvorsorge, wie Medizin, Veterinärmedizin, Pharmazie, Jura und Lehramt. Für diese Studiengänge können im aktuellen Studienjahr 2023/24 wieder die meisten Deutschlandstipendien an der Universität Leipzig vergeben werden. Auch Informatik- und Betriebswirtschafts-Studiengänge erfreuen sich eines immer größer werdenden Förderer-Interesses, sodass die Anzahl der insgesamt zu vergebenden Stipendien von 137 auf aktuell 141 gesteigert werden konnte. Neu im Förderer-Netzwerk sind in diesem Studienjahr die Wacker Chemie AG und das Gustav-Adolf-Werk e.V. Zur Stipendienfeier konnten sich die Fördernden und ihre Stipendiat:innen persönlich kennenlernen.
Die ausgewählten 141 Studierenden haben sich aus mehr als 1000 Bewerbungen durchgesetzt und zeichnen sich durch hohe Leistungsbereitschaft und besonderes (ehrenamtliches) Engagement aus. Die monatliche Fördersumme in Höhe von 150 Euro, die Unternehmen, Vereine oder Privatpersonen im Rahmen des Deutschlandstipendiums stiften, wird vom Bundesforschungsministerium (BMBF) verdoppelt, sodass jede:r Studierende 300 Euro erhält.
Das Deutschlandstipendium wurde 2011 vom BMBF gestartet. Die Universität Leipzig beteiligt sich seit 2012 an diesem nationalen Stipendienprogramm und konnte seither 1211 Deutschlandstipendien vergeben.