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Augusteum und Paulinum Leipzig, Foto: Swen Reichhold / Universität Leipzig, SUK
Augusteum und Paulinum Leipzig, Foto: Swen Reichhold / Universität Leipzig, SUK

Universität Leipzig plant breites Angebot an Deutschkursen für vom Ukraine-Krieg betroffene Studierende

Bereits ab April haben geflüchtete Studieninteressierte die Möglichkeit sich zu bewerben

25.03.2022 Wissenschaft
Universität Leipzig

Die Universität Leipzig möchte geflüchteten ukrainischen Studierenden einen schnellen Einstieg in Deutschkurse ermöglichen. Vor allem in Zusammenarbeit mit dem Studienkolleg Sachsen plant die Hochschule, sowohl mehr Deutschkurse anzubieten als auch bereits existierende Kurse aufzustocken. Angeboten werden sollen Sprachkurse auf verschiedenen Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens. Da für deutschsprachige Studiengänge an der Universität Leipzig ein Sprachniveau auf C1 vorausgesetzt wird, ist es das Ziel, den Geflüchteten so eine rasche Fortführung ihres Hochschulstudiums zu ermöglichen.

"Wir bemerken schon jetzt einen signifikant höheren Beratungsbedarf für vom Ukraine-Krieg betroffene Studierende und erwarten in den nächsten Wochen einen großen Zustrom von Studieninteressierten aufgrund des Ukraine-Kriegs. Deshalb arbeitet die Hochschule gerade auf Hochtouren daran, ihnen so schnell und unbürokratisch wie möglich Unterstützung für den Erwerb der deutschen Sprache bzw. den Ausbau ihrer Deutschkenntnisse anzubieten“, erklärt Betina Sedlaczek, Referentin für Internationale Studierende in der Stabsstelle Internationales.

Bereits ab April haben geflüchtete Studieninteressierte die Möglichkeit, sich über die Website der Arbeits- und Servicestelle für Internationale Studienbewerbungen – kurz uni-assist e.V. – für einen Deutschkurs am Studienkolleg zu bewerben. Beginnen wird dieser Kurs im Juli 2022. Weitere Informationen zu den studienvorbereitenden Deutschkursen für Geflüchtete, Voraussetzungen und Fristen können auf der Webseite der Universität Leipzig nachgelesen werden.



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