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Teilnehmer für Regionalwettbewerb Jugend forscht 2019 gesucht

Anmeldungen noch bis 30. November 2018 möglich

05.10.2018 Wissenschaft
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Mit dem Aufruf "Frag dich!" startet Jugend forscht in die nächste, 54. Runde. Noch bis zum 30. November 2018 können sich Kinder und Jugendliche mit Interesse an den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) mit einer Kurzbeschreibung ihrer Forschungsprojekte anmelden. Der Regionalwettbewerb Nordwestsachsen, an dem etwa 70 Jungforscher aus Leipzig und den angrenzenden Landkreisen teilnehmen, wird von der Universität Leipzig ausgerichtet. Er findet am 7. März 2019 mit Unterstützung der Stadt Leipzig in der oberen Wandelhalle im Neuen Rathaus statt.

Ob Schüler ab der vierten Klasse, Auszubildende oder Studierende im ersten Studienjahr - bewerben können sich alle Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre, die ihre innovativen Ideen präsentieren und die Chance eines außerschulischen Austauschs mit anderen MINT-Talenten nutzen wollen. Allein die Teilnahme an Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb gilt als Qualitätsversprechen für besondere Begabung. Ziel von Jugend forscht ist es, begeisterte Erfinder von Anfang an zu fördern und Talenten auf den zweiten Blick eine Chance zur Präsentation zu geben. Alle Eltern und Lehrer sind aufgerufen, ihre Kinder und Schüler bei der Umsetzung, der Beschreibung oder der Anmeldung zu bestärken und zu motivieren. Unterstützung bietet zusätzlich das Schülerforschungszentrum "almaLab" der Universität Leipzig, das sogenannte BELL-Arbeiten beziehungsweise komplexe Leistungen fördert, die beispielsweise in die Schulnoten einfließen können.

"Wir hoffen, dass auch in diesem Wettbewerbsjahr wieder viele und vielleicht noch mehr Schüler als im vergangenen Jahr Lust haben, ihre Ideen zu präsentieren. Unsere Aufgabe ist es, den Forscherdrang zu fördern und ihnen bei der Umsetzung ihrer Ideen bestmöglich zu helfen", betont Wettbewerbsleiterin Elke Katz von der Fakultät für Physik und Geowissenschaften der Universität. Der Geschäftsführer des universitären Zentrums für Lehrerbildung und Schulforschung, Alexander Biedermann, ergänzt: "Der hiesige Regionalwettbewerb ist eine Erfolgsgeschichte, die von einer schlagkräftigen Allianz von Partnern und Förderern unterstützt wird."

Mit Beginn der neuen Wettbewerbsrunde 2019 konnte die Universität die in Leipzig beheimatete Mehlhorn-Stiftung als offiziellen Partner von Jugend forscht gewinnen. Bereits im Zuge des Regionalausscheids im Februar 2018 hat sich die enge Zusammenarbeit beider Akteure angekündigt. Die Stiftung nahm den vergangenen Regionalwettbewerb Nordwestsachsen zum Anlass, um ihren neu initiierten Sonderpreis "WIN" erstmals an einen Jungforscher des Wilhelm-Ostwald-Gymansiums in Leipzig zu vergeben. Die Mehlhorn-Stiftung engagiert sich an Kreativitätsschulen und fördert die Begabung von Kindern und Jugendlichen im Rahmen einer eigens entwickelten Mathematikolympiade.



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