Sechs Schüler-Teams aus fünf Gymnasien in Leipzig, Brandis, Schkeuditz und Torgau sind heute (Samstag, 21. Mai 2016) bei der HHL-Leibniz-Mathe-Olympiade 2016 gegeneinander angetreten.
Innerhalb von vier Stunden mussten sie vier Aufgaben zu Funktionsgleichungen lösen. HHL-Professor André Casajus sagte: „Die Aufgaben für die Schüler der Jahrgangsstufen 11 und 12 waren sicherlich nicht zu vergleichen mit klassischen Knobelaufgaben, mit dem Wissen der Schulmathematik jedoch lösbar.“
Leo Gitin, 16, vom Wilhelm-Ostwald-Gymnasium in Leipzig fand den Schwierigkeitsgrad des Wettbewerbs angemessen. „Die HHL-Leibniz-Mathe-Olympiade war ungewöhnlich, da es nur ein Thema gab und somit ein Ausweichen auf ‘leichtere‘ Gebiete nicht möglich war“, so der vierfache Bundessieger im Bundeswettbewerb Mathematik.
Maximilian Märcz vom Gymnasium Schkeuditz stufte die Mathe-Olympiade als recht anspruchsvoll ein. „Schaut man sich das Preisgeld an“, so der 17-Jährige, „war das jedoch auf jeden Fall gerechtfertigt.“ Franziska Losse, 17, vom Gymnasium Brandis sagte: „Ich war froh, dass wir eine Gruppe waren. Alleine hätte ich nicht so viel hinbekommen. Es war anstrengend aber gleichzeitig auch schön, da wir im Team nach und nach Dinge verstanden und immer noch ein bisschen mehr herausbekommen haben.“
Die Siegerehrung der HHL-Leibniz-Mathe-Olympiade 2016 wird zur Eröffnung der "Langen Nacht der Wissenschaften Leipzig“ am 24. Juni 2016 unter anderem durch Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und Leipzigs Oberbürgermeister und Schirmherrn der Mathe-Olympiade, Burkhard Jung, vorgenommen.
Für den 1. Platz winken 500 Euro sowie eine Wissenschaftstour durch die drei Leibniz-Institute in Leipzig. Das zweitplatzierte Team kann sich über 300 Euro, das drittplatzierte Team gar noch über 200 Euro freuen.