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Foto: Armin Kühne
Foto: Armin Kühne

Talkshow mit dem Fotografen Armin Kühne im Deutschen Fotomuseum

Führung mit anschließendem Gespräch am 24. November 2019

19.11.2019 Kultur
Deutsches Fotomuseum

Am Sonntag, 24. November 2019, 16 Uhr, findet im Deutschen Fotomuseum eine Führung durch die Sonderausstellung „Auferstanden aus Ruinen“ und anschließend ein Gespräch mit dem Fotografen Armin Kühne statt.

Das Gespräch moderiert Andreas J. Mueller und das Publikum ist eingeladen, mit Armin Kühne über die Entwicklung in Leipzig und über die Zustände vor und nach der friedlichen Revolution zu diskutieren.

Wie kein anderer hat Armin Kühne als Bildchronist in der DDR den Verfall Leipzigs fotografisch festgehalten und nach dem Untergang der DDR vergleichende Fotos gemacht, die die enormen Veränderungen der letzten 30 Jahre widerspiegeln. Dank seiner jahrzehntelangen Beobachtungen gilt er als profunder Kenner seiner Heimatstadt.

In der Ausstellung präsentiert Armin Kühne bisher nicht gesehene Gegenüberstellungen vom Wandel des Leipziger Stadtbildes, einige enthüllen neue Einsichten und streuen auch Zweifel am neuen Glanz.

Es gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Fotografie, das Vergängliche im Bild zu bewahren, um es nachfolgenden Generationen zu erleichtern, die Vergangenheit zu begreifen. Die Veränderungen seit 1989 waren insbesondere in Leipzig derart radikal, dass selbst jene Zeitgenossen, die sie miterlebt und mitinitiiert haben, mit Erstaunen reagieren, wenn sie Armin Kühnes Fotografien betrachten.

In der Gesprächsrunde geht es nicht nur um den katastrophalen Zustand der Stadt vor 1989 und ihren Wiederaufbau danach, sondern auch darum, ob und wie dieser Wiederaufbau gelungen ist.



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