Bereits zum siebenten Mal veranstalten die Fachrichtungen Klassischer Gesang/Musiktheater und Klavier/Dirigieren den „Tag des Liedes“ und präsentieren dessen unerschöpflichen Repertoire-Reichtum.
Das Lied ist spätestens seit Franz Schubert neben Oper, Kammermusik und sinfonischem Œuvre nicht nur Schwerpunkt im Schaffen fast aller Komponisten, sondern ebenso im Konzertleben von herausragender Bedeutung. Auch an der HMT nimmt das Lied eine zentrale Stellung in der Ausbildung der Studierenden ein, was sich in vielen Konzerten innerhalb und außerhalb der Hochschule zeigt.
Bei den sechs vergangenen Malen war es zum „Tag des Liedes“ gelungen, ein ausgesprochen vielfältiges Programm zusammenzustellen, welches nicht nur die Bandbreite des Kunstliedes widerspiegelt, sondern auch die Internationalität der HMT Leipzig. So erklangen neben Meilensteinen der Liedliteratur, wie z.B. der „Winterreise“ von Schubert und den „Vier Ernsten Gesängen“ von Brahms, Lieder aus England, Frankreich, Schweden, Brasilien und vielen anderen Ländern.
Auch 2024 wird es ein abwechslungsreiches Programm im Großen Saal geben. Studierende, Dozentinnen und Dozenten lassen ab 12 Uhr Lieder verschiedener Komponisten und Nationen erklingen.
Das Abschlusskonzert um 19.30 Uhr im Großen Saal werden Bariton Martin Häßler und Prof. Caspar Frantz (Klavier) gestalten. Es erklingt der Liedzyklus „Die schöne Müllerin“ von Franz Schubert.
Samstag, 16.11.2024, ab 12 bis 22 Uhr, Grassistraße 8, Großer Saal
„Tag des Liedes“
Leitung: KS Prof. Roland Schubert und Prof. Alexander Schmalcz
Eintritt frei