Der beste Zeitpunkt für einen neuen Auftritt: Der Eigenbetrieb Stadtreinigung Leipzig motiviert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ihr Gesicht zu zeigen, um das Image in der Leipziger Bevölkerung zu verbessern. „Mit unserer Imagekampagne möchten wir authentisch unsere Leistungen präsentieren und das können unsere Kolleginnen und Kollegen am besten. Dem internen Aufruf folgten viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Bereichen", erläutert Thomas Kretzschmar, Erster Betriebsleiter des Eigenbetriebes Stadtreinigung Leipzig. Entstanden sind zahlreiche Fotomotive, die einen realen Einblick in die tägliche Arbeit gewährleisten und in den nächsten Tagen auf Abfallsammelfahrzeugen und Großkehrmaschinen zu sehen sind.
Die Kampagne soll beispielhaft präsentieren, wer für die Stadtreinigung Leipzig arbeitet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigen sich als wahre Sympathieträger. Die aussagekräftigen Fotomotive gekoppelt mit einprägsamen Titeln wie „Wir wissen, was zählt" und „Wir wissen, was blüht" oder „Unser Staubsauger" und „Unser Häcksler" sollen Aufmerksamkeit erzeugen und Emotionalität wecken. „Der neue Auftritt ist notwendig, um von der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden", betont Elke Franz, Kaufmännische Betriebsleiterin. „Wir wollen Verständnis, Akzeptanz und auch Respekt schaffen, denn unsere Arbeit ist wichtig und wertvoll für
Leipzig und die Bevölkerung." Denn eine saubere und gepflegte Stadt trägt maßgeblich zur Lebensqualität jedes Einzelnen bei.
Egal, ob Müllwerker/-in, Straßenreiniger/-in, Gärtner/-in, Berufskraftfahrer/-in, Controller/-in oder Sachbearbeiter/-in: Sie alle übernehmen wichtige Jobs, die Anerkennung verdienen. „Statt sich zu ärgern, weil die Kehrmaschine die Straße reinigt und man nicht vorbei kommt, sollte einfach ins Bewusstsein rücken, warum das Fahrzeug gerade unterwegs ist", fasst Thomas Kretzschmar zusammen.
„Wir erhoffen uns zudem einen positiven Nebeneffekt. Mit der Präsentation der Berufsvielfalt setzen wir auch auf die Personalgewinnung", so Elke Franz. „Heutzutage ist es schwierig, gutes und qualifiziertes Personal zu finden. Da reichen klassische Stellenanzeigen längst nicht mehr aus."