Willkommen bei der Sparkasse Leipzig hieß es gestern für 42 junge Erwachsene. Mit dem Start in ihre Ausbildung sind die 23 Frauen und 19 Männer in einen neuen, spannenden Lebensabschnitt eingetreten. Das regionale Kreditinstitut festigte dadurch zugleich seine Position als einer der größten Arbeitgeber der Region. Insgesamt befinden sich aktuell 98 Auszubildende im Unternehmen. Die Ausbildungsquote liegt bei 7,53 Prozent.
Sandra Glimm, Leiterin der Gruppe Aus- und Weiterbildung bei der Sparkasse Leipzig, freut sich über die neuen Kolleginnen und Kollegen: „Unser Ziel ist, ihnen einen optimalen Einstieg ins Berufsleben und damit eine chancenreiche Perspektive zu geben – auch im eigenen Interesse. Der von uns ausgebildete Nachwuchs ist die beste Investition in die Zukunft unserer Sparkasse.“ Was Sandra Glimm besonders stolz macht: Die Bewerberzahl hat sich trotz eines anspruchsvollen Marktumfeldes um ein Drittel im Vergleich zum Vorjahr erhöht. „Dass wir mehr als 470 Interessenten hatten – so viele wie seit 2017 nicht mehr, zeigt unseren guten Ruf und die ungebrochene Anziehungskraft als attraktiver Arbeitgeber. Und es ist das Ergebnis echter Teamleistung unseres Gesamthauses“, so Sandra Glimm.
Während 36 Auszubildende den Weg zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann einschlagen, wählten jeweils zwei junge Menschen die Ausbildung zu Kaufleuten für Büromanagement und für Dialogmarketing. Letztere qualifiziert für die digitale Beratung in sämtlichen Kundenservice-Bereichen – ob per E-Mail oder Chat, per Telefon oder Video. Daneben absolvieren zwei weitere Abiturientinnen ein duales Studium in der Fachrichtung Bankwirtschaft und Bankmanagement.
Einen der begehrten Ausbildungsplätze bekommen hat Paul Richter, der dafür extra aus der Nähe von Köln nach Leipzig umgezogen ist. Der 20-Jährige sagt: „Es ist ein tolles Gefühl, dass ich nun Teil der Sparkasse-Familie in Leipzig sein kann. Ich finde es spannend, die verschiedenen Aspekte des Beratergeschäfts zu erfahren, und freue mich auf die Herausforderungen und Chancen, die vor mir liegen.“
Die neuen Sparkässler im Alter zwischen gerade 16 und 34 Jahren beginnen ihre zweieinhalb- bis dreijährige Tätigkeit mit einer Einführungswoche. In dieser Zeit erhalten sie erste Einblicke in die Strukturen und Abläufe des Unternehmens und lernen ihre Mitauszubildenden kennen. Darüber hinaus erhält jeder Auszubildende ein Tablet sowie unter anderem Schulungen zur Anwendung der virtuellen Lerninhalte. Damit ermöglicht das Kreditinstitut seinen Nachwuchskräften zeitgemäßes und ortsunabhängiges Lernen.
Die Ausbildung bei der Sparkasse Leipzig ist praxisorientiert und abwechslungsreich. Auf dem Stundenplan stehen vielfältige Qualifikationsmaßnahmen sowie Verkaufstrainings und Projektarbeiten. Unterstützt und begleitet werden die angehenden Banker von einem vierköpfigen Ausbilderinnen-Team, den Ausbildungsbeauftragten in den Finanz- und Beratungs-Centern sowie von Azubi-Paten aus älteren Lehrjahren.
Als ein solcher Pate fungiert unter anderem Oliver Leisner. Der Bankkaufmann in Ausbildung gibt sein Wissen und seine gesammelten Erfahrungen nur allzu gern an die neuen Kolleginnen und Kollegen weiter. „Es macht mich schon ein bisschen stolz, unsere neuen Azubis bei den ersten Schritten im Unternehmen zu begleiten und ihnen damit den Einstieg in den Arbeitsalltag zu erleichtern. Und letztlich bedeutet die Patenschaft auch einen Mehrwert für mich, weil ich so meine sozialen und kommunikativen Fähigkeiten weiterentwickeln kann“, so Oliver Leisner.
Die Sparkasse Leipzig führt seit 2012 das Zertifikat audit berufundfamilie für eine nachhaltige familienbewusste und lebensphasenorientierte Personalpolitik. Für das Ausbildungsjahr 2025 hat die Bewerbungsphase bereits begonnen. Oberschulabsolventen und Abiturienten mit einem guten Abschluss und kommunikativen Fähigkeiten können sich unter www.sparkasse-leipzig.de, Rubrik Ausbildung & Karriere informieren und bewerben.