Das soziokulturelle Zentrum naTo in Leipzig soll modernisiert und umgebaut werden. Das Kulturamt der Stadt Leipzig als Eigentümer des Gebäudes in der Karl-Liebknecht-Straße 46-48 hat dafür Fördermittel in Höhe von 1.006.000 Euro aus Vermögen der Parteien und Massenorganisation der ehemaligen DDR (PMO-Vermögen) beim Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK) akquiriert. Die Stadt Leipzig steuert 50.000 Euro als Eigenanteil bei. Dies geht aus der Dienstberatung des Oberbürgermeisters hervor.
Die Fördermittel werden an den Mieter des Gebäudes, den Kultur- und Kommunikationszentrum naTo e.V., als Projektförderung für den Umbau weitergereicht. Die Planung dafür läuft bereits, finanziert durch den städtischen Eigenanteil, da bis zum 31. Dezember 2025 die Fördermittel abgerechnet sein müssen.
Demnach muss im kommenden Jahr gebaut werden. Vorgesehen ist eine Modernisierung der Wärme- und Schalldämmung sowie die Verbesserung der Barrierefreiheit im Gebäude. Teile der Veranstaltungstechnik sowie die Zuschauerpodeste sollen ebenfalls erneuert werden.
Diese Baumaßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.