Vom 22. März bis 23. April zeigt das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig rund 60 Fotos und Karikaturen zu politischen Ereignissen und bewegenden Themen aus dem Jahr 2022.
Es war ein Jahr, das überschattet wurde vom Angriffskrieg auf die Ukraine. Diskussionen um Verteidigungsetats, Energiekrise, Inflation, Unsicherheit prägten die Medienberichterstattung. Doch es gab auch große Solidarität und Hilfsbereitschaft für die aus der Ukraine ankommenden Geflüchteten. Zudem beschäftigten die Debatten um die Folgen des Klimawandels viele Menschen in Deutschland. Dürre und Waldbrände, aber auch Protestaktionen waren allgegenwärtig und führten zu kontroversen Diskussionen – in den Medien wie auch im Privaten.
Den Preis in der Kategorie „Bestes Foto 2022“ teilen sich dieses Jahr Bernd Kammerer mit dem Bild einer Solidaritätskundgebung für die Ukraine und Boris Roessler, der eine niedergebrannte Waldfläche fotografierte. Das Duo Achim Greser und Heribert Lenz gewinnt den ersten Preis der Karikaturen mit ihrem Werk „Putin privat“. In den Kategorien „Beste Serie 2022“ und „Das scharfe Sehen“ werden Filip Singer und Florian Gaertner ausgezeichnet.
Insgesamt nahmen 246 Fotografinnen und Fotografen sowie 63 Karikaturistinnen und Karikaturisten an dem Wettbewerb teil.
Ausstellungsdauer: 22.03.–23.04.2023
Öffnungszeiten: Di–Fr 9–18 Uhr; Sa, So, Feiertage 10–18 Uhr
Eintritt frei
Über die Rückblende
Seit 2002 ist die „Rückblende“ alljährlich zu Gast im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig. Veranstalter des Wettbewerbs sind die Landesvertretung Rheinland-Pfalz und der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger in Kooperation mit der Bundespressekonferenz. Unterstützt werden Sie von weiteren Partnerinnen und Partnern. Eine Gesamtübersicht aller Werke finden Sie unter www.rueckblende.rlp.de.
