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Positive Verkehrsentwicklung am Flughafen Leipzig/Halle

Zuwächse beim Passagier- und Frachtaufkommen

19.01.2015 Verkehr
Flughafen Leipzig/Halle

Die beiden Verkehrsflughäfen unter dem Dach der Mitteldeutschen Flughafen AG, Leipzig/Halle Airport und Dresden International, zählten 2014 insgesamt 4.091.807 Fluggäste. Das Passagieraufkommen an beiden Airports lag damit 2,3 Prozent über dem Vorjahresniveau. Die Zahl der Flugbewegungen an beiden Flughäfen stieg um 3,6 Prozent auf 93.926 Starts und Landungen.

Der Flughafen Leipzig/Halle verzeichnete im Passagierverkehr einen Zuwachs von vier Prozent und zählte 2014 insgesamt 2.331.399 Fluggäste. Getragen wurden diese Zuwächse insbesondere vom neuen beziehungsweise erweiterten Engagement der Fluggesellschaften Etihad Regional, Vueling Airlines, Condor, SunExpress Deutschland und Germania. Von Januar bis Dezember wurden 63.569 Flugbewegungen erfasst, waseinem Plus von 3,1 entspricht.

Im Dezember 2014 wurden 118.663 Fluggäste gezählt - 2,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Flugbewegungen stieg im selben Zeitraum um 9,2 Prozent auf 5.010.

Frachtaufkommen stieg zum zehnten Mal in Folge
Das Frachtaufkommen erzielte 2014 zum zehnten Mal in Folge einen Höchstwert. Insgesamt wurden in Leipzig/Halle 910.708 Tonnen umgeschlagen, was einem Zuwachs von 2,7 Prozent entspricht.Im Dezember 2014 stieg das Frachtaufkommen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 11,2 Prozent auf 81.491 Tonnen. Damit lag der Frachtumschlag nur knapp unter dem bisherigen absoluten Rekordmonat, welcher im November 2014 mit 81.774,4 Tonnen verzeichnet wurde.

"Der Flughafen Leipzig/Halle, Deutschlands zweitgrößtes Frachtdrehkreuz, konnte auf Grund des steigenden Expressfrachtumschlags sowie neuer Verbindungen nach Russland und Asien seine Stellung als einer der bedeutendsten Luftfrachtumschlagplätze in Europa weiter festigen", betont Markus Kopp, Vorstand der Mitteldeutschen Flughafen AG, und ergänzt: "Zuversichtlich stimmt uns zugleich die positive Entwicklung des Passagieraufkommens, das von Jahresbeginn an deutliche Zuwächse auswies und damit unter anderem Streckenreduzierungen im Low-Cost-Bereich mehr als kompensieren konnte."



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