Das Jahr 2020 war aufgrund der Corona-Pandemie in vielerlei Hinsicht herausfordernd: Einschränkungen im öffentlichen Leben und Abstand prägen den Alltag. Soziale, kulturelle wie auch medizinische Einrichtungen kämpfen auch weiterhin mit den Auswirkungen der vergangenen Monate. Genau hier setzt Porsche an: Bereits seit Beginn der Krise engagiert sich der Sportwagenhersteller über seine bestehenden Spendenaktivitäten hinaus. Die Hilfsmaßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise kommen insbesondere Einrichtungen zugute, die ohne finanzielle Unterstützung ihre Arbeit nicht weiterverfolgen könnten. So wurden im Laufe des Jahres mehr als eine Million Euro allein am Standort Leipzig gespendet.
Am vergangenen Montag hat Gerd Rupp, Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Leipzig GmbH, einen Spendenscheck in Höhe von 40.000 Euro an die Stiftung Kinderklinik Universitätsklinikum Leipzig übergeben. „In Zeiten wie diesen ist es umso wichtiger, die Gesellschaft wie auch einzelne Schicksale zu unterstützen. Daher ist es Porsche eine Herzensangelegenheit, einen Beitrag in dieser außergewöhnlichen Zeit zu leisten“, sagt Gerd Rupp. Mit der Spende kann die Stiftung Kinderklinik die Studie „LIFE Child“ weiter vorantreiben. Ziel ist es, die Auswirkungen der Shut-Downs auf die psychosoziale Situation von Familien zu untersuchen. Schwerpunkte der Betrachtung sind die Gesundheit, das Wohlbefinden, die gesellschaftliche Teilhabe und damit auch langfristig der berufliche Erfolg von Kindern und Jugendlichen unter dem Einfluss von Homeschooling und der Schließung von Schulen und Kindergärten. „Die durch die COVID-19-Pandemie verursachten Schulschließungen können Kindern sehr schaden: In Zeiten der Schulschließung gaben Kinder an, dass es ihnen nicht gut ging, außerdem haben sie Übergewicht zugelegt und sich nach ihren Freunden gesehnt“, erklärt Prof. Dr. med. Wieland Kiess, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums in Leipzig.
Ebenfalls bedacht wurde der Verein „Herbie“. Seit fast 30 Jahren engagiert sich der freie Träger für Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien in Leipzig. Ein wichtiger Baustein nimmt hierbei die ELTERN-AG ein. Sie ist ein präventives Bildungsprogramm für Eltern, um diese in schwierigen Lebenslagen zu stärken. So werden Wege zur Stressbewältigung aufgezeigt und Erziehungskompetenzen ausgebaut. Und das mit Erfolg: Der Alltag teilnehmender Familien ist nach dem Besuch der Gruppe nachweislich harmonischer, gewalt- und stressfreier. Um auch in Corona-Zeiten diese AG’s weiterhin anbieten zu können, war Joachim Lamla, Kaufmännischer Geschäftsführer der Porsche Leipzig GmbH, am heutigen Donnerstag vor Ort und übergab Cornelia Gräser, Geschäftsführerin Herbie e.V., einen Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro. „Eine liebevolle Kindheit bietet die Basis für das gesamte Leben. Gerade in Zeiten von Corona kommt dem Familienleben in einem geborgenen Umfeld eine besondere Bedeutung zu. Daher ist es wichtig, dass Angebote, wie die ELTERN-AG, weitergeführt werden können“, sagt Joachim Lamla. Cornelia Gräser sagt: „Die großzügige Unterstützung durch Porsche ist sehr wertvoll für uns. Sie sichert damit unsere präventive Arbeit für Leipziger Familien mit der Gestaltung von entwicklungsfördernden Lebensbedingungen für Kinder. Das soziale Engagement von Porsche bietet Sicherheit und Verlässlichkeit für eine positive Entwicklung unserer Schützlinge.“
Herbie e.V. und die Stiftung Kinderklinik sind die aktuellsten Beispiele für die Unterstützung durch Porsche in Zeiten der Corona-Pandemie. Insgesamt 19 Institutionen und soziale Vereine im Raum Leipzig wurden im Jahr 2020 von Porsche bedacht. Die Spenden waren hierbei breit gefächert – von Schutzausrüstung, über medizinische Geräte bis hin zu finanzieller Unterstützung.
Zu helfen ist ein fester Bestandteil der Porsche-Kultur und unterstreicht einmal mehr die Verbundenheit des Unternehmens zur Stadt Leipzig und dem Freistaat Sachsen.