Seit 23. April 2021 gibt es in Leipzig-Grünau ein weiteres Corona-Testzentrum. Die neue Anlaufstelle im Robert-Koch-Klinikum schließt eine wichtige Versorgungslücke im Kampf gegen das Coronavirus. Von Montag bis Freitag haben Bürgerinnen und Bürger hier die Möglichkeit, kostenfrei einen Antigen-Schnelltest auf SARS-CoV-2 durchführen zu lassen. Eine Terminvereinbarung ist nicht zwingend notwendig. „Wer aber gern zeitlich besser planen möchte, nutzt die Online Registrierung über unsere Webseite und sucht sich einen Termin für die Testung aus. Auch die Auswertung kann bereits 15 Minuten nach dem Test mittels individuellem QR-Code ganz praktisch über das eigene mobile Endgerät abgerufen werden. Das ist ein absolutes Novum“, erklärt Dr. Iris Minde, Geschäftsführerin der St. Georg Unternehmensgruppe stolz.
"Das Testen ist ein wichtiger Baustein in der Strategie gegen die Corona-Pandemie. Dabei wollen wir es den Menschen so einfach wie möglich machen, die Testzentren sollen wie ein engmaschiges Netz über die Stadt verteilt sein. Mit unserem kommunalen Testzentrum in Grünau, das durch das Klinikum St. Georg betrieben wird, kommen wir diesem Ziel ein gutes Stück näher", betont Oberbürgermeister Burkhard Jung.
Das Testzentrum im Robert-Koch-Klinikum in Leipzig-Grünau ist montags, dienstags und donnerstags von 7:30 bis 15:00 geöffnet und mittwochs und freitags von 10:00 bis 17:00 Uhr. Die Testung wird nur in symptomfreien Allgemeinzustand durchgeführt. Bürgerinnen und Bürgern werden gebeten, die Krankenkassenkarte oder den Personalausweis zur Datenerfassung mitzubringen. Der Test erfolgt über einen Nasen- oder Rachenabstrich. Circa 15 Minuten nach dem Test erhält man eine Bescheinigung über das Testergebnis beziehungsweise kann man das Ergebnis über einen QR-Code online abrufen. Ulrich Hörning, Verwaltungsbürgermeister, fasst zusammen: „Das heute im Robert Koch Klinikum eröffnete Testzentrum ist eines von über 90 Testangeboten im Stadtgebiet. Wir freuen uns besonders, dass auch digitale identitätsgesicherte Testnachweise für Bürgerinnen und Bürger bereitgestellt werden können.“
