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Die von Universität Leipzig und Universitätsgesellschaft ausgezeichneten Preisträgerinnen und Preisträger. Foto: Universitätsgesellschaft / Universität Leipzig / Omniphon GmbH
Die von Universität Leipzig und Universitätsgesellschaft ausgezeichneten Preisträgerinnen und Preisträger. Foto: Universitätsgesellschaft / Universität Leipzig / Omniphon GmbH

Neue und traditionsreiche Preise: Engagement an der Universität Leipzig wird ausgezeichnet

Transferpreise erstmals vergeben – Namen der Geehrten veröffentlicht

27.04.2021 Wissenschaft
Universität Leipzig

Die Universität Leipzig und ihre Universitätsgesellschaft zeichnen herausragendes Engagement im Pandemiejahr 2020 mit Preisen in mehreren Kategorien, darunter Studium, Lehre, Forschung und Transfer, aus. Der besondere Einsatz von Studierenden, Auszubildenden und Mitarbeitenden in der Corona-Krise sowie ein Corona-Hilfsprojekt für internationale Studierende werden mit Sonderpreisen geehrt. Erstmals werden in diesem Jahr die Transferpreise der Universität vergeben. Die Auszeichnungen der Universität und der Universitätsgesellschaft sind insgesamt mit einer Summe von mehr als 50.000 Euro dotiert. Alle Preisträger wurden am Montag (26. April) bekanntgegeben. Feierlich verliehen werden alle Preise am 20. September 2021, ebenso wie ein Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und eigene Lehrpreise der Fachschaften.

Die Bandbreite der prämierten Leistungen reicht dabei von innovativer Online-Lehre, über die ausgezeichnete Betreuung von Promotionen bis zum besonderen Einsatz der Tierpfleger der Veterinärmedizin unter Pandemiebedingungen. Weitere Ehrungen gehen unter anderem an einen Auszubildenden in der Glasbläserwerkstatt der Universität. 

Mit dem erstmals vergebenen Transferpreis der Universität wird Veterinärmedizinerin Prof. Dr. Almuth Einspanier für ihr Engagement bei der Entwicklung eines Verfahrens zur Bestimmung des Geschlechts von Hühnerembryonen mit einer Hormonanalyse-Methode ausgezeichnet. Die Hirnforscher Prof. Dr. Thomas Arendt und Dr. Jens Stieler erhalten ihn in Anerkennung ihres außergewöhnlichen Engagements bei der Translation klinischer Forschung hin zum marktreifen Produkt und ihres Beitrags zur Bekämpfung der Alzheimer-Krankheit, und der Direktor der Universitätsbibliothek Leipzig, Prof. Dr. Ulrich Johannes Schneider, für sein Lebenswerk sowie seine Verdienste als Wissens- und Wissenschaftskommunikator. Damit würdigt die Universität das herausragende Engagement ihrer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Anwendung und Übertragung des im Rahmen von Forschung und Lehre gewonnenen Wissens in Wirtschaft, Politik, Kultur oder Zivilgesellschaft. 

Die Universitätsgesellschaft verleiht neben den traditionsreichen Preisen für Studium und Lehre erstmals eigene Preise für Engagement in der Forschung und im nicht-wissenschaftlichen Bereich der Universität. Hinzu kommen neue Auszeichnungskategorien für studentische Tutorinnen und Tutoren sowie für Schülerinnen und Schüler, die beim Regionalwettbewerb Nordwestsachsen von „Jugend forscht“ außergewöhnliche Leistungen im Transfer naturwissenschaftlichen Wissens gezeigt haben. Die Preise der Universitätsgesellschaft werden durch eine Vielzahl von Partnern unterstützt.

„Alle Preisträgerinnen und Preisträger haben sich in einem besonders herausfordernden Jahr mit ihrem außerordentlichen Engagement für unsere Universität verdient gemacht – und stehen damit auch stellvertretend für alle Kolleginnen und Kollegen sowie Kommilitoninnen und Kommilitonen, die jeden Tag aufs Neue ihr Bestes für eine erfolgreiche und gemeinschaftliche Universität Leipzig geben. Sie senden damit auch in Krisenzeiten ein starkes Signal“, sagt Rektorin Prof. Dr. Beate Schücking. Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe, betont: „Es macht mich als Vorsitzenden der Jury und des Vorstands der Universitätsgesellschaft auch persönlich sehr stolz, dass wir durch die Preise außergewöhnliche Leistungen und besonderes Engagement von Studierenden, Lehrenden, Mitarbeitenden und Forschenden der Universität Leipzig auszeichnen können, die sich in diesem schwierigen zurückliegenden Jahr mit ihrer ganzen Stärke, Kreativität und ihrem Gemeinsinn eingesetzt haben.“



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