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Piruza Khalapyan, [Folgen des Kriegs] im Umland von Schuschi / [Consequences of the war] surrounding areas of Shushi, 2020
Piruza Khalapyan, [Folgen des Kriegs] im Umland von Schuschi / [Consequences of the war] surrounding areas of Shushi, 2020

Neue Ausstellung in der HALLE 14 mit Kunst aus Armenien, Belarus, der Türkei und der Ukraine

„Land(e)scapes. Recognising Fragmentarity.“ vom 14. September bis 14. Dezember 2024

30.08.2024 Kunst
HALLE 14

Anlässlich des Rundgangs der SpinnereiGalerien und des 35. Jubiläums der Friedlichen Revolution eröffnet die HALLE 14 in Kooperation mit der Stiftung Friedliche Revolution die Gruppenausstellung „Land(e)scapes. Recognising Fragmentarity.“ (14. September bis 14. Dezember 2024). Die Ausstellung präsentiert zehn künstlerische Positionen aus der Ukraine, aus Armenien, Belarus und der Türkei. Sie wird von den drei Kuratorinnen Kateryna Badianova, Susanna Gyulamiryan und Anna Karpenko entwickelt und ist Teil des Revolutionale Festivals für Veränderung 2024 (3. bis 10. Oktober 2024, weitere Infos unter: www.revolutionale.de). 

Die Ausstellung zeigt Fotografien, Videos, Objekte, Zeichnungen und Gemälde von Nazik Armenakyan, Emrah Gökdemir, Armine Hovhannisyan, Tatsiana Karpachova, Oksana Kazmina in Zusammenarbeit mit Freefilmers und Uliana Bychenkova, Piruza Khalapyan, Kateryna Lysovenko, Denys Pankratov, Aliaxey Talstou und Teta Tsybulnyk/ruїns collective, die sich mit Krieg, Vertreibung von Minderheiten, erzwungener Migration und dem Entzug der Selbstbestimmung auseinandersetzen. Die Ausstellung wird am Samstag, den 14. September 2024, um 16 Uhr mit einer Führung in englischer Sprache mit den Kuratorinnen und anwesenden Künstler:innen eröffnet. Zwei weitere dieser Führungen finden am Rundgangssonntag, den 15. September und im Rahmen des Revolutionale Festivals am Freitag, den 4. Oktober 2024, um 14 Uhr statt.

Die Ausstellung wird gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und die Stadt Leipzig (Referat für Internationale Zusammenarbeit). Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen ist eine weitere Kooperationspartnerin dieses Projekts.  

Im Rahmen der Ausstellung findet die Schulprojektwoche „Erzählte Wirklichkeit“ statt. Schüler:innen einer neunten Klasse werden dabei mit Zeitzeug:innen der Friedlichen Revolution, der Fotografin Margret Hoppe und der Autorin Constanze John eine gemeinsame Erzählung erarbeiten. Das Projekt wird durch das Programm „Sehnsucht nach Freiheit“ des Zentrums für Kultur und Geschichte e.V. mit Mitteln des Freistaates Sachsen ermöglicht.

Parallel zu dieser Ausstellung eröffnet die HALLE 14 eine weitere Einzelausstellung des in Amsterdam ansässigen Kunstkollektivs Metahaven mit dem Titel „The Feeling Sonnets (Transitional Object)“ (14. September bis 14. Dezember 2024).



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