Am kommenden Mittwoch, den 28. April 2021, geht der siebte Beitrag der naTo-Videoreihe #mitunsbleibtesspannend online, dieses Mal von und mit DAS ÜZ. In Vorbereitung auf ihr Theaterprojekt „Elsa Asenijeff – Under The Influence“, das im Mai als Livestream Premiere in der naTo feiert, liefert die Freie Leipziger Theatergruppe einen kleinen Vorgeschmack auf Elsa Asenijeff und ihr Werk. Dafür präsentiert DAS ÜZ vier Gedichte der Schriftstellerin und Feministin.
Die Leipziger Künstlerin Elsa Asenijeff stand und steht im Schatten ihres langjährigen Lebensgefährten Max Klinger. Das wird der Schriftstellerin und Feministin nicht gerecht. Ihrer Stimme soll Gehör verschafft werden. Die Bühne soll ihren Werken gehören. 2021 ist ihr 80. Todesjahr. In der Inszenierung „Elsa Asenijeff – Under The Influence“, die am 14. und 15. Mai 2021 live aus der naTo Leipzig gestreamt wird, treffen Schauspiel und Bildende Kunst direkt aufeinander. Die Schauspielerin Verena Noll wird auf der Bühne von der Bildenden Künstlerin Martha Binder porträtiert, während sie Texte von Asenijeff spricht. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Biographie und Fiktion.
Bei #mitunsbleibtesspannend flimmern alle zwei Wochen, immer mittwochs, neue Beiträge von Leipziger Kulturschaffenden über die heimischen Bildschirme des Publikums. Die vom soziokulturellen Zentrum die naTo initiierte Reihe will zeigen, was Kultur auch aktuell noch Spannendes zu bieten hat und damit bewusst eine positive Botschaft vermitteln.
Die naTo ist ein Soziokultureller Verein, der für die Ausrichtung außergewöhnlicher Live-Konzerte sowie für die Förderung von Theaterprojekten, Nachwuchskünstlern und soziokulturellen Projekten jenseits des Mainstreams bekannt ist. In den 80er Jahren begann die spannende Geschichte des Hauses auf der Karl-Liebknecht-Straße. Heute ist die naTo eine kulturelle Institution im Leipziger Süden.
#mitunsbleibtesspannend | DAS ÜZ
Online ab 28.04.2021, 20:00 Uhr unter:
https://www.nato-leipzig.de/nato-videoportal/
Regie: Christian Hanisch
Dramaturgie: Christoph Awe
Schauspiel: Verena Noll
Ausstattung & Performance: Martha Binder