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Diogo deCalle, Künstler Artist in Residence Programm, Foto: Museum für Druckkunst Leipzig
Diogo deCalle, Künstler Artist in Residence Programm, Foto: Museum für Druckkunst Leipzig

Museum für Druckkunst Leipzig zeigt Ergebnisse des Artists in Residence Programms 2020/21

Ausstellung ZEIT ZU DRUCKEN vom 11. April bis 13. Juni 2021

16.03.2021 Kunst
Museum für Druckkunst

Das Museum für Druckkunst Leipzig zeigt die Ergebnisse der jeweils vierwöchigen Arbeitsaufenthalte der Künstler*innen im Museum für Druckkunst im Jahr 2020/21. Weitere unabhängige Werke, die das sonstige künstlerische Schaffen der Artists in Residence  repräsentieren, ergänzen die Schau. Teilnehmende Künstler*innen sind Diogo deCalle, Petra Schuppenhauer, Sebastian Speckmann und Lisa Wilkens. 

ZEIT ZU DRUCKEN
Ergebnisse des Artists in Residence Programms der Giesecke+Devrient Stiftung 2020/21
11.04. - 13.06.2021
Soft-Opening am 9.04.2021, 17-20 Uhr

Artists in Residence Programm der Giesecke+Devrient Stiftung 2020/21

Im Sommer 2020 haben das Museum für Druckkunst Leipzig und die Giesecke+Devrient Stiftung, die das Museum maßgeblich fördert, erstmals ein Artist in Residence Programm ausgelobt.

Vier Künstler*innen der Jahrgänge 1975 bis 1985 haben von Oktober bis Dezember 2020 einen jeweils vierwöchigen Arbeitsaufenthalt im Museum für Druckkunst absolviert Aus fast 70 Bewerbungen wurden von einer Jury Petra Schuppenhauer und Sebastian Speckmann aus Leipzig sowie Lisa Wilkens und Diogo de Calle aus Berlin ausgewählt. Die vier Teilnehmer*innen haben jeweils an einer Kunst- oder Gestaltungshochschule studiert und bringen viel Erfahrung in der Auseinandersetzung mit den künstlerischen Drucktechniken ein.

Das Programm ist zur künstlerischen Entwicklung im Bereich der Druckgrafik, in den Techniken des Hoch-, Tief- und Flachdrucks, bestimmt. Es wurde gemeinsam entwickelt von der Giesecke+Devrient Stiftung und dem Museum für Druckkunst, die eine langjährige enge Partnerschaft verbindet. Gemeinsam leisten sie damit einen Beitrag zur Förderung von Künstler*innen, deren Schwerpunkt die Druckgrafik ist, und setzen sich für den Erhalt und die Vermittlung des Immateriellen Kulturerbes Drucktechniken ein.

Die teilnehmenden Künstler*innen arbeiteten öffentlich im Museum an den historischen Druckpressen und –maschinen unter Anleitung des engagierten Fachpersonals vor Ort und stehen Gästen für einen Austausch zur Verfügung. Das Artist in Residence Programm trägt damit Rechnung, dass zeitgenössische Kunstschaffende heute vermehrt zurückkehren in die Welt analoger Techniken, um dort zusätzlich zu digitalen Möglichkeiten etwas ganz Neues entstehen zu lassen. 



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