Im Rahmen der Ausstellung „Das Auge des Fotografen. Industriekultur in der Fotografie seit 1900“ (verlängert bis 6. Septmenber 2020) zeigt das Museum für Druckkunst Leipzig diesen Donnerstag ausgewählte Foto-Filme zum Thema Industriekultur und Transformation in Sachsen.
Filmvorführung „Industriegeschichten – Reportagen aus Museen, die keine waren“ in Anwesenheit des Produzenten-Teams
Donnerstag, 28. Mai 2020, Beginn: 19 Uhr (freier Eintritt)
Vorab Abendöffnung der Dauer- und Sonderausstellung von 17 bis 19 Uhr (ermäßigter Eintritt)
Die Foto-Filme von Cornelia Munzinger-Brandt und David Brandt zeigen Begegnungen mit Menschen, die bis zur Wende in jetzt nicht mehr produzierenden Industriebetrieben gearbeitet haben und heute in veränderter Form wieder im alten Berufsfeld tätig sind: in Museen, Fördervereinen oder Initiativen. Dort bewahren und pflegen sie von ihren vormaligen Arbeitswelten, was den rasante Abbau überstanden hat. Sie schildern persönliche und berufliche Erlebnisse und geben Einblick in Transformationsprozesse, die ganze Regionen in Sachsen massiv erschüttert haben. Mit dabei: zwei Mitarbeiter des Museums für Druckkunst! Mehr Infos hier und der Webseite.
Um Anmeldung vorab wird gebeten: info@druckkunst-museum.de / Tel. 0341 231 62 0.
In den großzügigen Räumlichkeiten des Museums ist es kein Problem, sämtliche Hygienemaßnahmen umzusetzen und für den nötigen Abstand als auch regelmäßige Lüftung zu sorgen!