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Jungforscher:innen beim Regionalwettbewerb Nordwestsachsen. Foto: Christian Hüller
Jungforscher:innen beim Regionalwettbewerb Nordwestsachsen. Foto: Christian Hüller

Mehr als 50 Talente bei Jugend forscht in Leipzig dabei

Regionalwettbewerb Nordwestsachsen am 3. März 2022

24.02.2022 Wissenschaft
Universität Leipzig

Für den Regionalausscheid Nordwestsachsen des bundesweit größten Wettbewerbs Jugend forscht haben sich über 50 Jungforscher:innen aus Leipzig und Umgebung sowie Nordwestsachsen angemeldet. Von der Universität Leipzig ausgerichtet, findet der diesjährige Regionalwettbewerb am 3. März 2022 auch in diesem Jahr digital statt.

In virtuellen Räumen miteinander verbunden, präsentieren die Kinder und Jugendlichen am Vormittag des Wettbewerbstages den Juror:innen der sieben Kategorien ihre Projekte. Im Anschluss an die entscheidende Jury-Sitzung am Mittag findet ab 17:00 Uhr die Preisverleihung online statt. Interessierte sind herzlich eingeladen, die Siegerehrung sowie Gespräche mit den Juror:innen und Preisträger:innen des Wettbewerbs im Livestream direkt aus der Universität Leipzig zu verfolgen.

Bereits vor dem Wettbewerb werden die unter dem Motto „Zufällig genial?“ eingereichten Projekte auf der Webseite des Regionalwettbewerbs vorgestellt. „Sei es die Entwicklung eines autonomen Recyclingroboters, mit dem das Problem der Umweltverschmutzung langfristig bekämpft werden soll, oder die Arbeit an einer nachhaltigen Auflösung von Pressrückständen bei der Apfelsaftproduktion. Die genialen Projektideen in diesem Jahr beweisen, mit welcher Kreativität und Ausdauer die Schülerinnen und Schüler forschen, ohne die brennenden Themen dieser Zeit aus den Augen zu verlieren“, betont Wettbewerbsleiterin Elke Katz von der Fakultät für Physik und Geowissenschaften der Universität Leipzig. 

Jugend forscht ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb. Teilnehmen können Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre, die mit Spaß und Neugier an Ideen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik (MINT) tüfteln. Für die Erfinder:innen von morgen kann der Weg von der Regionalebene, über den Landeswettbewerb bis hin zum Bundesfinale gehen. Im vergangenen Jahr qualifizierten sich sieben Projekte für den Landeswettbewerb Sachsen. Für vier Schüler:innen ging es weiter ins Finale, wobei der Leipziger Abiturient Nikola Ristic mit seiner interdisziplinären Projektidee zur Webprogrammierung von Molekülstrukturen den Bundessieg im Fachgebiet Chemie gewann

Wichtige Hinweise:

Der Livestream zur Preisverleihung wird am 3. März 2022 ab 17:00 Uhr auf YouTube übertragen.



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