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Archivbild: Ulf Middelberg, Sprecher der LVB-Geschäftsführung, Michael Patscheke, Max-Plack-Institut; Johannes Simon, LVB-Projektleiter, Foto: Leipziger Gruppe
Archivbild: Ulf Middelberg, Sprecher der LVB-Geschäftsführung, Michael Patscheke, Max-Plack-Institut; Johannes Simon, LVB-Projektleiter, Foto: Leipziger Gruppe

Leipziger Verkehrsbetriebe setzen Flexa-Pilottest fort

Flexibles Angebot im Leipziger Norden soll ausgebaut werden

10.03.2020 Verkehr
Leipziger Gruppe

Die Leipziger Verkehrsbetriebe verlängern den Pilottest Flexa im Leipziger Norden. Exklusiv in Wiederitzsch, Lindenthal und Breitenfeld testet der Mobilitätsdienstleister seit Oktober 2019 das neue Angebot. Bis Ende Februar 2020 registrierten die LVB rund 28.000 als Ergänzungen zum bestehenden Buslinienangebot. Mit über 5.400 registrierten Nutzern ist in fast jedem Haushalt im Bediengebiet eine Flexa-App vorhanden. Flexa ist ein System von vier bedarfsgesteuerten Kleinbussen mit sechs Sitzplätzen. Es ist ein Angebot mit einer nahezu Tür-zu-Tür-Bedienung, um bequem und einfach einen von 107 Flexa-Haltepunkten in den Stadtteilen Wiederitzsch, Breitenfeld und Lindenthal oder die nächste Umstiegshaltestelle zu Straßenbahn, Bus oder S-Bahn zu erreichen. Das neue Angebot ergänzt durch 75 zusätzliche Flexa-Haltepunkte das ÖPNV-Netz und wird durch Umstiegshaltestellen optimal integriert.

"Mit den Bürgern vor Ort haben wir diesen Test gemacht, um Mobilitätsideen der Zukunft mit Hilfe der Digitalisierung flexibler zu gestalten. Zahlreiche Verbsserungsvorschläge haben wir umgesetzt und in Planung. Deswegen werden wir den Pilottest verlängern, um weitere Erkenntnisse zum Nutzerverhalten zu gewinnen", so Ulf Middelberg, Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Verkehrsbetriebe.

So ist neben weiteren Optimierungen der Software auch die Erweiterung des Bediengebietes um den Sachsenpark geplant. Darüber hinaus starten die LVB eine Kundenbefragung, um Nutzer-Feedback zu sammeln. Informationen dazu finden Sie unter www.L.de/flexa-umfrage

Gefördert wurde das Pilotprojekt als Test bis zum 15. März 2020 durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen des Programms "Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme". Erst im Februar 2020 besuchte ein Bundestagsabgeordneter des Verkehrsausschusses Leipzig, um sich vor Ort zu informieren.



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