Am 16. Oktober 2021 wird der 24. Sächsische Impftag nach dem coronabedingten Ausfall im vergangenen Jahr nachgeholt. Die Resonanz ist sehr groß und es gibt über 700 Anmeldungen von niedergelassenen Ärzten, Arbeitsmedizinern, Vertretern aus dem öffentlichen Gesundheitsdienst und Infektionsspezialisten aus ganz Deutschland. Neben aktuellen allgemeinen Impfempfehlungen stehen zudem Vorträge zur aktuellen Weltseuchenlage, zur Einführung der Masernimpfpflicht 2020 in Deutschland und zu Maßnahmen zur Erhöhung von Durchimpfungsraten auf dem Programm.
Die eigentlich jährlich stattfindende Fortbildungsveranstaltung wird gemeinsam von Professor Dr. Michael Borte, Direktor des ImmunDefektCentrums Leipzig am Klinikum St. Georg und Professor Dr. Volker Schuster, ehemaliger Leiter der Universitätskinderpoliklinik Leipzig organisiert und geleitet. Das hybride Format der Veranstaltung im Neuen Augusteum ermöglicht zudem die digitale Teilnahme. „Wie wichtig Impfen ist und werden kann, sehen wir gerade an den aktuellen Themen in den Medien. Zum einen die 2020 eingeführte Impfpflicht gegen Masern in Deutschland und zum anderen die weltweite SARS-CoV-2-Pandemie, für die glücklicherweise kurzfristig neue Impfstoffe entwickelt und zugelassen werden konnten. Umso mehr freut es mich, zu unserer renommierten Veranstaltung wieder mit so vielen Teilnehmern diskutieren zu können“, betont Prof. Dr. Michael Borte.
Sein Kollege, Professor Dr. Volker Schuster ergänzt: „Gerade die aktuelle SARS-CoV-2-Pandemie zeigt erneut, dass wir uns keine Impfmüdigkeit leisten können. Nicht zuletzt aufgrund der zunehmenden Zahl an Impfgegnern ist es wichtig, über Impfschutz zu informieren und darauf hinzuweisen, dass es gerade heute notwendig ist, für einen ausreichenden Schutz zu sorgen.“
