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Bürgermeister Hörning in einem der gespendeten Transporter für Kyjiw. Foto: Stadt Leipzig
Bürgermeister Hörning in einem der gespendeten Transporter für Kyjiw. Foto: Stadt Leipzig

Kleintransporter auf dem Weg von Leipzig nach Kyjiw

Fahrzeuge stammen aus Beständen der Deutschen Post und sind mit erhöhter Traglast ausgestattet

19.07.2024 Stadtinformationen
Stadt Leipzig

Nach den jüngsten Angriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kyjiw und ihre Zivilbevölkerung machen sich am 18. Juli 2024 die ersten der 55 Kleintransporter auf die Reise gen Kyjiw. Die Fahrzeuge werden für die Versorgung der Bevölkerung mit Ressourcen wie Wasser, Lebensmittel, Medikamente und andere Materialien zur Grundversorgung benötigt. Zudem können sie auch für die Evakuierung von Verletzten oder Kranken verwendet werden.

Ulrich Hörning, Bürgermeister und Beigeordneter für Allgemeine Verwaltung und Leiter des Koordinierungsstabes Ukraine der Stadt Leipzig, schickt am 18. Juli 2024 die ersten Fahrzeuge auf den Weg in die Ukraine. Alle 55 Fahrzeuge stammen aus Beständen der Deutschen Post und sind mit erhöhter Traglast ausgestattet. Die Kosten belaufen sich auf rund 306.000 Euro.

Nach der Überführung in die Ukraine werden die Kleintransporter in der Stadt Kyjiw auf die Stadtbezirke verteilt, um kleinteilig Hilfsgüter verteilen zu können.

Hintergrund

Bereits im dritten Jahr des Krieges gegen die Ukraine leistet die Stadt Leipzig Soforthilfe und materielle Unterstützung. 

Hilfe für die Ukraine: Informationen für Geflüchtete und Helfende



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