Am Montag, 29.1. 17:30 Uhr, stellen die Eiskunstlauf-Weltmeisterin Christine Stüber-Errath und die Schauspielerin Annekathrin Bürger den Film „Die Anfängerin“ persönlich im Cineplex Leipzig vor. Angekündigt (aber noch nicht final bestätigt) sind auch die Schauspielerin Ulrike Krumbiegel und Regisseurin Alexandra Sell.
Als Kind träumte die 58-jährige Annebärbel Buschhaus (Ulrike Krumbiegel) davon, Eiskunstläuferin zu werden. Doch sie schlug einen anderen Weg ein, wurde erfolgreiche Ärztin. Wirklich glücklich ist Annebärbel damit jedoch nicht.
Als sie schließlich von ihrem Mann verlassen wird, setzt sie zufällig wieder einen Fuß in die Welt des Eiskunstlaufens und beschließt kurzerhand, sich erneut die Schlittschuhe anzuschnallen. Sie ist glücklich, findet in der Berliner Jugendmeisterin Jolina eine Vertraute und trifft eines Tages auf die etwa gleichaltrige Eiskunstlauf-Weltmeisterin aus den Siebzigern, die von ihrer Mutter (Annekathrin Bürger) stets vergöttert wurde: Christine Stüber-Errath (als sie selbst). Alte Wunden reißen auf…
Ulrike Krumbiegel nahm für den Film eigens Eiskunstlauf-Unterricht, studierte eine Kür ein und ließ es sich nicht nehmen, auch die Sturzszenen auf dem Eis selbst auszuführen. DEFA-Legende Annekathrin Bürger (NICHTS ALS SÜNDE, EINE BERLINE ROMANZE, HOSTESS) ist als Annebärbels Mutter Irene wieder einmal auf der großen Leinwand zu sehen.
Knapp vier Jahrzehnte Pause und ein fulminates Comeback, das gelingt den wenigsten. Christine Stüber-Errath (Weltmeisterin, dreifache Europameisterin und Olympiabronze 1976), die mit 19 Jahren selbstbestimmt im Sportkader der ehemaligen DDR aufhörte, zog mit Ende 50 für den Film wieder die Schlittschuhe an und spielte in einer Nebenrolle sich selbst.
Nach der Filmvorführung laden Filmteam und Cineplex zu Filmgespräch und Autogramm-stunde. U.a. wird Christine Stüber-Errath ihr aktuelles Buch "Meine erste 6,0" signieren.