Die HALLE 14, Zentrum für zeitgenössische Kunst, auf der Leipziger Baumwollspinnerei hat am 6. November 2015 in Dresden als eines von sechs Projekten eine Anerkennung zum Sächsischen Staatspreis für Baukultur 2015 erhalten.
Der Preis wird alle zwei Jahre vom Staatsministerium des Innern, der Architektenkammer Sachsen und der Ingenieurkammer Sachsen gemeinsam ausgelobt. In diesem Jahr lautete das Wettbewerbsthema "Baukunst schafft Orte der Begegnung". Statt einen Staatspreis zu verleihen, hat sich die siebenköpfige unabhängige Jury entschieden die besten Beiträge mit einer Anerkennung auszuzeichnen. Diese setzten sich gegen 46 Mitbewerber durch.
Ausschlaggebendes Kriterium für die Anerkennung war, dass das Objekt einen herausragenden Beitrag zur Anhebung des Niveaus der Baukultur in Sachsen geleistet hat. Mit den diesjährigen Auszeichnungen werden Beiträge gewürdigt, die insbesondere Qualität, Funktionalität, Innovation und den Umgang mit Ressourcen vereinen und vorbildhaft das Zusammenwirken von Bauherr, Planer und Bauunternehmen zeigen.
Die HALLE 14 wurde ausgezeichnet, weil sie "verdeutlicht, dass Industriegebäude auch mit geringeren finanziellen Mitteln zu attraktiven, öffentlichen Orten, in diesem Falle zur Ausstellungsfläche für die Künste, werden können. Diese Lösung ist beispielhaft für die Erhaltung von Baudenkmalen durch öffentliche Nutzung."
Bereits im Jahr 2012 wurde die HALLE 14 für ihre Sanierung mit dem Hieronymus-Lotter-Preis für Denkmalpflege ausgezeichnet.
HALLE 14 erhält Anerkennung durch Sächsischen Staatspreis für Baukultur 2015
Wettbewerbsthema lautete "Baukunst schafft Orte der Begegnung"
10.11.2015 Stadtinformationen
HALLE 14
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