Am 2. Oktober findet von 19.00 – 22.00 Uhr die offizielle Eröffnungsveranstaltung des Festivals „Leipzig denkt: Mut & Unmut“ statt (www.leipzig-denkt.de). Unter der Überschrift „Mut in unmutigen Zeiten?“ kreiert das Theater der Versammlung aus Bremen zusammen mit Harald Welzer, Ingo Schulze, Alice Lagaay und Cornelia Mooslechner-Brüll (Moderation) einen außergewöhnlichen performativen Denkspielraum im Leipziger Theater LOFFT: Was ist Mut eigentlich? Wie fühlt er sich an? Was ist das Gegenteil von Mut: Angst, Feigheit, Opportunismus, Zynismus, Lethargie, Ressentiment? Lässt sich Mut proben? Wie kann man sich selbst und andere ermutigen – und welche konkreten Ermutigungen braucht es hier und heute?
Zu diesen Fragen und zu den eigenen Erfahrungen mit Mut und Ermutigung kann das Publikum in verschiedenen Räumen des LOFFT mit den geladenen Podiumsgästen sowie bei Tischgesprächen mit mutigen und ermutigenden Menschen aus Leipzig ins Gespräch kommen
Dafür hat das Festival „Leipzig denkt“ eine Ausschreibung gestartet: Wer eine eigene Mut- oder Ermutigungsgeschichte hat, die er oder sie am 2. Oktober ab 19 Uhr bei einem Tischgespräch im LOFFT erzählen möchte, kann sich noch bis zum 10. September beim Festivalteam dafür bewerben unter dem Stichwort „Mut-Menschen“ (Mail-Adresse: assistenz@leipzig-denkt.de). Es gibt eine kleine Aufwandsentschädigung. Die genaueren Details zur Veranstaltung und zur Ausschreibung finden sich auf der Festival-Website www.leipzig-denkt.de bzw. auf der konkreten Seite der Veranstaltung: https://www.leipzig-denkt.de/kalender-details/festival-eroeffnung-2024.html Gern kann man auch mutige und ermutigende Menschen aus dem eigenen Lebensumfeld auf die Ausschreibung aufmerksam machen…
Das interdisziplinäre Festival „Leipzig denkt: Mut & Unmut“ erkundet vom 1. bis zum 5. Oktober 2024 in Leipzig brennende Fragen der Gegenwart – zwischen Kunst und Philosophie und in neuen Formen des Miteinander-Sprechens. Das gesamte Programm gibt es auf www.leipzig-denkt.de