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Blick durch die Burgstraße zur Thomaskirche nach dem Zweiten Weltkrieg, Foto: IfL
Blick durch die Burgstraße zur Thomaskirche nach dem Zweiten Weltkrieg, Foto: IfL

Foto-Ausstellung zum 75. Jahrestag der Befreiung der Stadt Leipzig

Ausstellung „Bilder einer Stadt im Wandel: Leipzig 1946 und heute“ vom 19. Mai bis 26. Juni 2020 im Neuen Rathaus zu sehen

16.05.2020 Stadtinformationen
Stadt Leipzig

Vom 19. Mai bis 26. Juni 2020 ist in der Unteren Wandelhalle des Neuen Rathauses die Ausstellung „Bilder einer Stadt im Wandel: Leipzig 1946 und heute“ zu sehen. 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges führt die Schau, die vom Leibniz-Institut für Länderkunde konzipiert und erstellt worden ist, dem Besucher die Wandlung der Stadt eindrucksvoll vor Augen.

Gezeigt werden 50 ausgewählte Fotografien aus dem Innenstadtbereich, aufgenommen im Jahr 1946, die zerstörte oder beschädigte Gebäude oder ganze Straßenzüge, Menschen beim Aufräumen der Schuttberge und die Anfänge eines sich wieder langsam normalisierenden Lebens zwischen den Trümmern zeigen. Die meisten historischen Bilder stammen von dem Leipziger Fotografen Johannes Baufeld und waren bisher in der Öffentlichkeit noch nicht zu sehen.

Den historischen Aufnahmen vom Kriegsende haben die Ausstellungsmacher jeweils eine Fotografie des Motivs aus heutiger Zeit gegenübergestellt. Fotograf Martin Toste, Mitarbeiter des Leibniz-Instituts für Länderkunde, hat dafür exakt vom Standort des Jahres 1946 aus das Motiv noch einmal aufgenommen. Die so entstandenen Bildpaare erzählen ihre ganz eigene Geschichte von Vergangenheit und Gegenwart.

Über QR-Codes lassen sich die Standorte der Fotografen im virtuellen Stadtplan der Leipziger Innenstadt aufrufen. Eine digitale Version der Schau ist unter www.lid-online.de verfügbar.

Die von der Stadt Leipzig, Referat Wissenspolitik, unterstützte Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des Neuen Rathauses (Montag bis Donnerstag von 9 bis 18 Uhr, Freitag von 9 bis 15 Uhr) besichtigt werden. Besucher sind gebeten, sich an die geltenden Abstandsregeln zu halten. 



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