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Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Leipzig
Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Leipzig

Forderungen der IHK zu Leipzig an die Sächsische Staatsregierung: Mittelstand in den Fokus rücken!

Mehr Unterstützung für kleine und mittlere Unternehmen

09.04.2020 Wirtschaft
Industrie- und Handelskammer zu Leipzig

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Leipzig hat sich mit Forderungen an die Sächsische Staatsregierung gewandt. Die bisherigen Maßnahmen von Bundesregierung und Freistaat Sachsen erachtet die IHK zu Leipzig in der aktuellen Krise als unzulänglich. Insbesondere für mittelständische Unternehmen braucht es jetzt dringend und schnellstmöglich adäquate staatliche Unterstützung. In diesem Zusammenhang fordert die IHK zu Leipzig vom Freistaat Sachsen unverzüglich ein landeseigenes Zuschussprogramm für Unternehmen ab zehn Beschäftigten, die Möglichkeit der Umwandlung von Darlehen aus dem „Sachsen hilft sofort“-Programm in Zuschüsse sowie finanzielle Hilfen für Ausbildungsbetriebe, die von der Allgemeinverfügung zu Betriebsschließungen betroffen sind.

Kristian Kirpal, Präsident der IHK zu Leipzig, appelliert an die Sächsische Staatsregierung: „Viele Unterstützungs- und Hilfsangebote greifen aktuell für den Mittelstand in Sachsen zu kurz. Hier sind jetzt rasch Nachbesserungen erforderlich, damit auch Unternehmen jenseits der geltenden Schwellenwerte für Umsatz oder Beschäftigtenzahl profitieren. Nicht nur die ganz kleinen Betriebe müssen die Folgen der Corona-Krise bewältigen. Auch die größeren Mittelständler brauchen jetzt dringend Luft zum Atmen. Der Sächsische Landtag muss am Donnerstag mit dem Beschluss eines Nachtragshaushalts und eines Stabilisierungsfonds die Voraussetzungen dafür schaffen. Zudem appellieren wir an die Staatsregierung in Sachsen, ihren Einfluss in Berlin für eine bessere Unterstützung der mittelständischen Wirtschaft geltend zu machen.“

Zum Forderungspapier der IHK zu Leipzig



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