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Alfred-Kunze-Sportpark in Leipzig-Leutzsch, Foto: Bolko Kosel
Alfred-Kunze-Sportpark in Leipzig-Leutzsch, Foto: Bolko Kosel

Förderbescheid für Alfred-Kunze-Sportpark in Leipzig-Leutzsch ist da

Stadt Leipzig erhält 1,8 Millionen Euro aus Mitteln des Bundesprogramms

18.08.2020 Sport
Stadt Leipzig

Der Förderbescheid für die Sanierung des Alfred-Kunze-Sportparks (AKS) aus Mitteln des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ liegt vor.

„Für den 4 Millionen Euro teuren Ersatzneubau des vollverschlissenen Funktionsgebäudes einschließlich der zugehörigen Medienanschlüsse erhält die Stadt Leipzig 1,8 Millionen Euro“, konkretisiert Sportbürgermeister Heiko Rosenthal. „Bis 2023 soll der Abriss des alten Funktionsgebäudes erfolgen und ein Ersatzneubau eines zweistöckigen Gebäudes mit 900 Quadratmetern Nutzfläche, also 400 mehr als bisher, entstehen. Statt bisher 120 können dann 250 Spielerinnen und Spieler das Gebäude nutzen.“ Der nächste Schritt sei nun der Planungsbeschluss im Stadtrat.

Die Maßnahme im Alfred-Kunze-Sportpark war Ende 2018 in einem Stadtratsbeschluss für die Bewerbung Leipzigs um diese Bundesfördermittel ausgewählt worden. Es soll die Initialzündung für weitere Aufwertungen gemäß des Entwicklungskonzeptes AKS 2040 sein. Nach der geplanten Fertigstellung des neuen Funktionsgebäudes Ende 2023 liegen aus heutiger Sicht der Verwaltung die Voraussetzungen für eine Verpachtung der Sportplatzanlage an die BSG Chemie Leipzig e.V. vor.

Wie bereits Mitte März informiert wurde, soll der marode Alfred-Kunze-Sportpark (AKS) eine neue Perspektive für die Zukunft erhalten. Dies ging damals aus der Sitzung der Verwaltungsspitze hervor. In Abstimmung mit dem Hauptnutzer BSG Chemie Leipzig e.V. wurde ein Entwicklungskonzept bis zum Jahr 2040 aufgestellt. Kurz- und mittelfristig geht es bis zum Jahr 2023 um die Erneuerung der Erschließung des AKS mit Wasser und Abwasser, Mediensanierungen zur Entwässerung der Spielfelder, um neue Flutlichtanlagen, Lärmschutzmaßnahmen sowie die Modernisierung und Neuverlegung von Versorgungsleitungen (Wasser, Strom, Gas, Telekommunikation, Sicherheitstechnik) für Gebäude. Zudem sollen schrittweise die für den Spielbetrieb notwendigen baulichen Abschirmmaßnahmen an den Zuschauerbereichen errichtet werden, um das Spitzenlärmkriterium zu gewährleisten. 



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