Für den Regionalausscheid Nordwestsachsen des Wettbewerbs Jugend forscht haben sich knapp 50 Jungforscher aus Leipzig und Umgebung sowie Nordwestsachsen angemeldet. Von der Universität Leipzig ausgerichtet, findet der diesjährige Regionalwettbewerb am 6. März 2020 im Neuen Augusteum statt. Wer hier gewinnt, tritt auf Landesebene an. Dort qualifizieren sich die Besten für das Bundesfinale vom 21. bis 24. Mai in Bremen.
Während die Forschungsergebnisse am Vormittag einer Jury präsentiert werden, dient der Nachmittag dem Austausch zwischen den Teilnehmern und Gästen aus Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Die öffentliche Begehung der Projektstände beginnt um 14:15 Uhr mit einem musikalischen Empfang der Max-Klinger-Schule. Im Anschluss an den Rundgang findet um 16:30 Uhr die Preisverleihung im Paulinum - Aula und Universitätskirche St. Pauli statt, zu der alle Besucher herzlich eingeladen sind.
„Die innovativen Projektideen der Schüler sind beeindruckend. Sie gehen mit Forschungen zu alternativen Transportmöglichkeiten, ressourcenschonender Energiegewinnung und Verbesserungsvorschlägen für unsere Region große Schritte Richtung Zukunft.“, betont Wettbewerbsleiterin Elke Katz von der Fakultät für Physik und Geowissenschaften der Universität Leipzig.
Der bundesweite Wettbewerb Jugend forscht, der in diesem Jahr in die 55. Runde geht, steht unter dem Motto „Schaffst du!“. Die Kinder und Jugendlichen sollen ermuntert werden, Lösungen für morgen zu entwickeln und mit ihren Ideen Verantwortung für unsere Gesellschaft zu übernehmen. Denn jeder Einzelne kann etwas bewegen.
Jugend forscht ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb. Teilnehmen können Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre, die ihre engagierten Ideen präsentieren und die Chance eines außerschulischen Austauschs mit anderen MINT-Talenten nutzen wollen. Ziel von Jugend forscht ist es, begeisterte Erfinder von Anfang an zu fördern und miteinander zu verbinden.