Mit der Inbetriebnahme des 30. Leipziger Trinkwasserbrunnens am Westufer des Auensees sind die Stadt Leipzig und die Leipziger Wasserwerke in die diesjährige Trinkbrunnensaison gestartet. „Als Stadt ist uns der öffentliche und kostenlose Zugang zu Trinkwasser wichtig. Angesichts der sich verändernden klimatischen Bedingungen steigern öffentliche Trinkbrunnen nicht nur allgemein die urbane Lebensqualität, sondern sind auch ein aktiver Beitrag zur Hitzebewältigung“, betont Heiko Rosenthal, Bürgermeister und Beigeordneter für Umwelt, Klima, Ordnung und Sport. Mit dem stetig fortschreitenden Ausbau des Trinkbrunnennetzes erfülle die Stadt ihren Auftrag aus dem Wasserhaushaltsgesetz, das Kommunen verpflichtet, an geeigneten öffentlichen Orten Trinkwasser bereitzustellen.
30 Anlagen umfasst das Trinkbrunnennetz in Leipzig und den angrenzenden Kommunen derzeit. Und es soll weiter wachsen. „Wir wollen versuchen, in möglichst allen Stadtbezirken unter anderem im Sinne der Hitzeprävention weitere Trinkbrunnen zu errichten und dabei gut frequentierte Straßen, Plätze oder Anlagen aufwerten. Mit den Wasserwerken verfügen wir dafür über einen Praxispartner mit viel Erfahrung beim Bau und Betrieb der Anlagen“, sagte Rosenthal.
Trinkwasserqualität und nachhaltige Infrastruktur
Die Wasserwerke übernehmen auch künftig die Montage der Brunnen sowie regelmäßige Beprobungen und Wartungen. „Die Brunnen sind direkt an das Leipziger Trinkwassernetz angeschlossen, somit steht auf Knopfdruck immer bestes Trinkwasser zur Verfügung. Leipzig wird damit einmal mehr lebenswerter“, sagt die kaufmännische Geschäftsführerin der Wasserwerke, Kerstin Schultheiß. Die Brunnen, die in der Regel in der frostfreien Zeit von April bis Oktober laufen, verfügen zudem über automatische Spülprogramme.
Alles zu Leipzigs Trinkbrunnen und deren Standorten findet sich unter:
www.L.de/meinbrunnen