Am kommenden Sonntag, den 18. Juni 2017, endet die Ausstellung „Nolde und die Brücke“, die mit bislang über 45.000 Besucherinnen und Besuchern zu den erfolgreichsten des Museums zählt.
An den letzten drei Tagen sind die Öffnungszeiten bis 20 Uhr verlängert. Emil Nolde (1867–1956) und die Mitglieder der Künstlergruppe Brücke zählen zu den bedeutendsten und bekanntesten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.
Weit weniger bekannt ist, dass Nolde von Frühjahr 1906 bis Herbst 1907 Mitglied der Brücke war. In der Ausstellung werden nun erstmals Frühwerke Emil Noldes und der Brücke-Künstler in einem bis dahin nicht bekannten Umfang zusammengeführt, um die stilistischen Anregungen der Künstler in den Gattungen Malerei, Zeichnung und Druckgrafik nachzuzeichnen.
Am Abschlusswochenende wird die Öffnungszeit bis 20 Uhr verlängert, ab 17 Uhr bietet das Abendticket 50% Ermäßigung auf den regulären Eintrittspreis. Am Sonntag führt um 11 Uhr und um 18 Uhr der Kurator der Ausstellung, Dr. Marcus Andrew Hurttig, durch die Ausstellung.
„Nolde und die Brücke“ hat in den Medien, der Fachwelt und bei den Besuchern eine breite, positive Resonanz erfahren. Mit bislang über 45.000 Besucherinnen und Besuchern zählt sie zu den fünf erfolgreichsten Ausstellungen seit Eröffnung des Museumsneubaus 2004.
Die Ausstellung, an der sich zahlreiche Leihgeber beteiligen, ist ein Gemeinschaftsprojekt mit der Kunsthalle zu Kiel (18. November 2017 – 2. April 2018) und wird unterstützt vom Brücke-Museum Berlin und der Nolde Stiftung Seebüll.
Öffnungszeiten Freitag, 16. Juni 2017, bis Sonntag, 18. Juni 2017, jeweils 10 – 20 Uhr
Führungen
Samstag, 17. Juni 2017, 15 Uhr mit Almut Zimmermann
Sonntag, 18. Juni 2017, 11 Uhr und 18 Uhr mit Kurator Dr. Marcus Andrew Hurttig
Eintritt
Vollzahler € 8, ermäßigt € 4,50
Abendticket € 4 (ab 17 Uhr)