„Ein Hütchen mit Federn, die Armbrust über der Schulter – aber ein Jäger ist es nicht. Ein silberdurchwirktes Kleid mit Schleppe zum Ball – aber eine Prinzessin ist es nicht.“
Erraten Sie das Rätsel? Dann gehören Sie zur riesigen Fangemeinde, die nicht nur diese Sätze aus dem Märchenklassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ mitsprechen kann.
Es sind ganze Familien, die zur Weihnachtszeit beglückt vor dem Fernseher sitzen und Aschenbrödel auf ihrem Ritt durch tief verschneite Wälder folgen – dem Spott ihrer aufgeblasenen Stiefmutter und Stiefschwester zum Trotz direkt in die Arme des Prinzen.
Allein 2015 ging die Geschichte in wenigen Tagen 23 Mal über den Bildschirm! Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr ist das Märchen nun auch in Leipzig und Chemnitz in Kinoformat zu erleben.
Mit dabei: die Musik Karel Svobodas, live gespielt vom Deutschen Filmorchester Babelsberg und Szene für Szene mit den romantisch-witzigen Abenteuern auf der Großleinwand synchronisiert.
Schon kurz nach seinem Aschenbrödel-Soundtrack erhielt Svoboda erste Aufträge aus dem Westen, und seine Titelmelodien für Zeichentrickfilme wie „Die Biene Maja“, „Wickie“ oder „Nils Holgersson“ entstanden.
Aber nur jene Melodie, zu der die Prinzessin auf ihrem Schimmel durch den Schnee jagt, vermag solch selige Glücksgefühle hervorzurufen – kaum zu unterscheiden von der Vorfreude aufs Fest.