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amarcord, Foto: AnneHornemann
amarcord, Foto: AnneHornemann

Countdown für das Leipziger Festival „a cappella“ 2023

Gesangskultur von Taiwan bis Finnland, von Renaissance bis Rage Against The Machine

24.04.2023 Veranstaltungen
Verein zur Förderung der Vokalmusik - a cappella e.V.

Der Countdown zum Gastspiel großer Gesangskultur in Leipzig läuft: Weltumspannend, vielseitig und hochkarätig wird die diesjährige Ausgabe des Vokalmusikfestivals „a cappella“, die kommenden Freitag, den 28. April 2023, in Leipzig beginnt und die Stadt bis zum 6. Mai mit Vokalmusik erfüllt. In dieser Zeit stehen elf Konzerte und weitere Veranstaltungen an. Es wird ein Festival von Premieren und besonderen Abenden.

In seinem drittletzten Konzert gastiert das britische Orlando Consort noch einmal bei „a cappella“ und verbindet in seinem Konzert Stummfilm mit Vokalmusik des 15. Jahrhunderts. Der Genreklassiker „Die Passion der Jungfrau von Orléans“ wird dabei live mit Stücken aus den Lebzeiten Johanna von Orléans‘ untermalt. Die legendären U-Bahn Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern kehren aus ihrem „Ruhestand“ ebenfalls noch einmal zu „a cappella“ nach Leipzig zurück und geben mit ihrer flippigen A-cappella-Comedy ein Abend- sowie ein Familienkonzert. Erstmals sind beim Festival die Länder Taiwan und Albanien zu Gast. Mit Voco Novo und dem Albanian Iso-Polyphonic Choir sind zwei führende Ensembles dieser beiden Länder zu erleben. Das finnische Ensemble Kuvaja gibt bei „a cappella“ wiederum sein Deutschland-Debüt. Und mit den multinationalen Gruppen Accent und L’ultima parola stehen aufsehenerregender Vocal Jazz und ein besonderes Konzertkonzept für Renaissancemusik von Josquin des Préz auf dem Programm.

Die Festivalgastgeber des Ensembles amarcord eröffnen die 23. „a cappella“-Ausgabe darüber hinaus mit musikalischen Gästen: Mit den Österreichischen Salonisten zeigen Sie am 28. April ein neues Programm mit Schlagern und Gassenhauern der 30er bis 50er Jahre. Nach vier Jahren erzwungener Pause gibt es 2023 auch endlich wieder einen Internationalen „a cappella“ Wettbewerb parallel zum Festivalprogramm. Bei der 13. Wettbewerbsaustragung präsentieren sich sieben junge Ensembles aus Deutschland, Polen, Österreich und Rumänien.

Das Festival gastiert in Spielstätten wie dem Alten Stadtbad, der Evangelisch-reformierten Kirche, erstmals auch dem Paulinum, oder der Schaubühne Lindenfels. Einige der 11 Festivalkonzerte werden als Aufzeichnungen auch im Radio oder auf dem YouTube-Kanal des Festivals im Nachgang zu erleben sein. Restkarten gibt es aktuell noch für alle Konzerte im Vorverkauf oder an der Abendkasse.

Weitere Informationen zum Programm:
www.a-cappella-festival.de



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