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CyZone an der HHL
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Chinesisches Entrepreneurship-Magazin entdeckt Gründerszene in Berlin und Leipzig

19.05.2016 Wissenschaft
HHL Leipzig Graduate School of Management

Für knapp eine Woche haben kürzlich Vertreter der führenden chinesischen Entrepreneurship-Plattform „CY Zone“ die Innovations- und Startup-Regionen Berlin und Leipzig besucht.

Neben dem Kennenlernen von Startups und dem Besuch des Innovationszentrums für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ) in Berlin wurde der Fokus für die 10-köpfige Gruppe in Leipzig besonders auf die Themen Industrie 4.0, Startup-Finanzierung sowie dem Zusammentreffen mit vielversprechenden Startups aus dem SpinLab – The HHL Accelerator gelegt.

Ein Highlight für die asiatische Gruppe war der Besuch der Entrepreneurship-Konferenz „Accelerate@HHL 2016“ inklusive der Teilnahme am Elevator-Pitch-Wettbewerb.

Konzentration auf Geschäftsideen im Hightech-Bereich

Joe Wang, Geschäftsführer der chinesischen Entrepreneurship-Plattform CY Zone und Jurymitglied beim Elevator-Pitch-Wettbewerb, zeigte sich begeistert über das Wettbewerberfeld für den Ausscheid und sagte: „Die Konzentration auf Geschäftsideen im Hightech-Bereich innerhalb dieses Wettbewerbs ist mir besonders aufgefallen. Anders als in China, wo wir eher einen starken marktgetriebenen Ansatz beobachten. Auf der Accelerate@HHL-Konferenz erlebte ich eine ernsthafte Auseinandersetzung mit Themen, die uns alle angehen: Industrie 4.0, Cloud Computing, Big Data und das intelligente Auto.“

Faktor Mensch bestimmt den Erfolg von Startups

Der Startup-Gründer Xiao Wang hatte neben einem anderen chinesischen Teilnehmer die Gelegenheit genutzt, seine Geschäftsidee eines Service-Roboters während des Elevator-Pitch-Wettbewerbs zu präsentieren.

Mit Verweis auf den Geist der Entrepreneurship-Konferenz „Accelerate@HHL 2016“ sagte der chinesische Unternehmensgründer: „Durch die internationale Veranstaltung an der HHL wird klar: Nur ein schlagkräftiges Team kann Geschäftsideen zum Durchbruch verhelfen. Wünschenswert wäre es deshalb, wenn wir zukünftig auch noch mehr internationale Mitarbeiter für unsere Startups in China rekrutieren bzw. unsere Kontakte zu ausländischen Hochschulen wie der HHL intensivieren könnten.“



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